Anlässlich des Tags des Offenen Denkmals am 14. September 2014 präsentierten der Heimat- und Geschichtsverein Haibach und das Archäologische Spessartprojekt die vorläufigen Ergebnisse der aktuellen Grabung auf der Ketzelburg.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Bürgermeister Andreas Zenglein und den Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins, Dieter Hock. Der Vereinsvorstand durfte eine Spende der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau entgegennehmen, überreicht in Form eines überdimensionalen Schecks von Geschäftsstellenleiter Christian Blum. Anschließend konnten sich die Besucher im Stundentakt über die neuen und unerwarteten Erkenntnisse, welche die Untersuchungen 2014 bis zu diesem Zeitpunkt erbracht hatten, informieren. Die Archäologen des ASP führten Interessierte über die Grabung. Mit Bratwurst und kühlen Getränken war für das leibliche Wohl natürlich bestens gesorgt.


Für kulinarische Spezialitäten sorgte der Vorstand des HGV ... persönlich.
Es wurde ausgiebig gefachsimpelt.
Am Wohnturm starteten und endeten die Führungen.
Gut vorbereitet erwartete der Heimat- und Geschichtsverein Haibach seine Gäste.
Peter dokumentiete den Verlauf der Veranstaltung.
Eröffnungsansprachen der Honoratioren
Die erste Führung gab der Grabungsleiter im direkten Anschluss an die Grußworte.
Die Reste eines großen, aber nie fertiggestellten Palasbaus neben dem Wohnturm
Im Vorburgbereich fanden sich Hinweise auf eisenverarbeitendes Handwerk.
Im Wechsel wurden die Gruppen auch von dem Archäologen David Enders geführt.
Ein Fest auch für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer: Katharina schnupperte drei Wochen lang als Praktikantin in die Archäologie hinein.
Im Wohnturm wurden die originalen Funde sowie Grabungsimpressionen auf Foto präsentiert.
Die Reste der hölzernen Befestigung waren nur bei genauerem Hinsehen zu erkennen.
Das Wetter spielte entgegen der Voraussagen glücklicherweise mit.
Das "Festpanorama"