Die Farben Weiß und Blau verbinden Geiselbach und Huckelheim (heute ein Ortsteil von Westerngrund) über den europäischen Kulturweg. »Weiß« weil in Geiselbach die Perlstickerei mit weißen Perlen zu Hause war. »Blau« wegen der Kobaltförderung im Huckelheimer Bergbau. Aus Geiselbach stammt der Bauunternehmer Jakob Heilmann, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts ganze Villenviertel in München plante und bauen ließ. Die Geschichten an der Birkenhainer Straße spielen jedoch nicht nur in den Dörfern, sondern auch im Wald. Namensgebend für die wichtigste überregionale Verkehrsverbindung ist der Forst »Birkenhain«. Eigenartige Legenden und Geschichten erzählt man sich vom Wald um den »Menschenkopf«. Doch auch in jüngster Vergangenheitrugen ereignete sich dort nicht nur Alltägliches.
Startpunkt Birkenhainer3_GPX Länge
Unsere Wanderempfehlung:
Auf zwei Schleifen erschließt sich die Kulturlandschaft südlich der Birkenhainer Straße zwischen Geiselbach und Westerngrund-Huckelheim. Die westliche Runde (ca. 8 km) befasst sich mit der Geschichte Geiselbachs und des Birkenhains. Die östliche Route (ca. 11 km) führt durch den Huckelheimer Wald und durch den Westerngrunder Ortsteil Huckelheim.
Folgen Sie der Markierung des gelben EU-Schiffchens auf blauem Grund.
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