Ihren Spitznamen „Reelinge“ haben die Höchter von den Fröschen, die früher im Kinzigtal in großen Mengen vorkamen. Ihnen ist heute am Dorfbrunnen in der Ortsmitte ein kleines Denkmal gesetzt.

Alle Wege führen nach Höchst – so zumindest erscheint es, wenn man sich vor Augen hält, dass insgesamt fünf Strassen die Ortsgeschichte von Höchst mitbestimmt haben. Der Lage am alten Handelsweg Frankfurt-Leipzig dürfte die Ortschaft ihr hohes Alter zu verdanken haben. Die Ersterwähnung im Jahre 976 (zusammen mit Wirtheim und Kassel) rückt den Ort ins Blickfeld der Geschichte. Ursprünglich ein Geschenk aus Königsbesitz an das Stift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg gelang es dem Erzbistum Mainz sehr schnell, die Oberhoheit über Höchst zu erlangen. Bis in das Jahr 1803 war das Dorf mainzisch. In Napoleonischer Zeit wurde Höchst zunächst dem Fürstentum Aschaffenburg und ab 1810 dem Großherzogtum Frankfurt zugerechnet. Danach war der Ort von 1814 bis 1866 bayerisch, dann preußisch und schließlich, nach dem Zweiten Weltkrieg, hessisch. Seit 1974 ist Höchst ein Ortsteii von Gelnhausen.

Startpunkt                        Gelnhausen1_GPX                       Länge

Wanderbeschreibung:

Der Rundweg (ca. 5,5 km) führt von der heutigen “Hauptstraße” hinauf bis an die Wendelinus-Ka-pelle und dann unterhalb des Waldes entlang zum Aussichtspunkt in Kinzigtal. Von dort geht es zurück ins Dorf, wo der Ausgangspunkt wieder er-reicht wird. Folgen Sie der Markierung des gelben EU-Schiffchens auf blauem Grund.

Durch Anklicken der entsprechenden Bildbereiche gelangen Sie zu den hochauflösenden .pdf-Dateien der jeweiligen Tafeln:

Gelnhausen1

Tafel1 Tafel2 Tafel3 Tafel4 Tafel5 Tafel6