Der Wohlstand, der vor 1400 auf der Burg Hauenstein herrschte, findet in den vielen Leuchtern seinen Widerhall. Der prächtigste war ein Importstück aus versilbertem Buntmetall. Etwa gleichbedeutend dürfte das Lüsterweibchen gewesen sein, von dem sich jedoch nur noch die eiserne Aufhängung erhalten hat.

Verteilt über zahlreiche Räumlichkeiten ist mit weiteren, von der Decke hängenden oder an den Wänden montieren Leuchtern auszugehen. Dass diese für sich genommen auch kleine Meisterwerke der Schmiedekunst waren, zeigt die hier vorgestellte Auswahl an restaurierten Stücken.