Als unverzichtbarer Besandteil des Equipments eines Reiters verwundert es kaum, wenn auch auf dem Kloster Elisabethenzell fünf Fragmente von Sporen archäologsch gefasst werden konnten. Die Fundkonzentration im Bereich des Steinernen Hauses, der Wohnung des Priors, unterstreicht den hohen sozialen Stellung, der diesem Baukörper im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts zugemessen wurde.
Bei allen im Kloster Elisabethenzell gefundenen Sporen dürfte es sich um Radsporen handeln.