Vor dem Fest wurde am frühen Sonntagmorgen erst einmal aufgebaut.
Bei den Milites ging es noch unkostümiert zu.
Vitrinen im Anmarsch
Der Grabungsleiter nimmt persönlich den Besen in die Hand - ein eher ungewöhnliches Phänomen.
Vor dem Ausstellen müssen die Kleber von den Scherben abgemacht werden.
Es folgt die Beschriftung.
Matthias bringt sich zum Funderläutern in Stellung.
Letzte Abstimmung am Getränkestand, ...
... am Kuchenstand, ...
... und bei den Milites, ...
... dann kann es losgehen!
Trotz großer Hitze ...
... bereitete es Michael sichtbar Vergnügen ...
... den Besuchern Schicht für Schicht die Burg Mömbris zu erläutern.
Christine unterstützte uns beim Dauerführen.
Auch ihr war ein großes Publikum beschieden.
Auch der Grabungsleiter ...
... erläuterte die zu Tage getretenen Befunde.
Im Anschluss an die Führungen ...
... konnten die 2019 auf der Burg Mömbris ergrabenen Fundstücke begutachtet werden.
Das Aquamanile - als Replik und Original
Die Grabungshelfer unterstützten uns ...
... beim Erläutern der Stücke.
Geballte Fachkompetenz seitens des Spessartbunds ...
... und seitens der Wissenschaft.
Julian veranschaulichte an einem Geländemodell die Möglichkeiten der Geophysik.
Bei ihm stets griffbereit: Der Erdbohrer
Von Schwertern bis zu Spinnwirteln ...
... die Milites Teutonici deckten die ganze Palette des mittelalterlichen Alltags ab.
Dreh- und Angelpunkt: Die Herdstelle ...
... deren Bedeutung bereits von den Kleinsten erkannt wurde.
Dieter versorgte die Milites mit selbstgebratenen Würsten.
Alle "Freizeitritter" ...
... standen dem interessierten Publikum mit Rat und Tat zur Seite.
Reenactment trifft Wissenschaft: Fachsimpelei zum Thema "Schreibgriffel"
Spannend auch die Textilbearbeitung:
Vom Wollekämmen...
... zum Spinnen eines Fadens.
Der Umgang mit dem Spinnwirtel will geübt sein.
Christian "vertritt" als Einzelkämpfer die Zeit um 1400.
Seine Erläuterungen stoßen auf großes Interesse, ...
... besonders, wenn es ...
... um die Befestigung der Beinkleider geht.
13. Jahrhundert trifft auf ausgehendes 14. Jahrhundert.
Die zahlreichen Helfer des Vereins "Kulturlandschaft Kahlgrund" sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Es gab Grillwürste ...
... und Kuchen.
Bevor dieser an die Frau oder an den Mann gebracht wurde, ...
beispielsweise der Amarettini-Kuchen, ...
... musste das Backwerk erst verköstigt und für gut befunden werden.
Den Gästen schmeckte es 🙂
Bis zum nächsten Grabungsfest!