Im MIttelalter und der frühen Neuzeit wurde die regionale Wirtschaft vom Tauschhandel bestimmt. Münzen aus Gold, Silber oder Kupfer waren kaum in Umlauf. Im Gegensatz zu unserem heutigen Geld bestand die Kaufkraft des ein- oder beidseitig geprägten Zahlungsmittels in erster Linie in dessen Metallwert.

Auf dem Gotthardsberg wurden insgesamt fünf Münzen gefunden. Davon stammt eine aus dem Jahre 1900. Bei einer Münze handelt es sich um einen um 1300 geprägten Händleinheller, eine in dieser Zeit weit verbreitete Valuta. Die restlichen drei Silberprägungen haben einen eher regionalen Charakter.

 


© Harald Rosmanitz, Partenstein 2020