Gemeinsam mit der Stadt Alzenau, dem Heimat- und Geschichtsverein Alzenau und dem Spessart-Gymnasium Alzenau führten wir am 25. September 2022 bei den Dörsthöfen bei Alzenau ein Grabungsfest durch. Nach einer Pandemiepause von zwei Jahren waren wir sehr gespannt, ob die Öffentlichkeit immer noch an solchen Präsentationen interessiert ist.
Von 10 bis 17 Uhr wurden Führungen über das Grabungsareal gegeben. Ein Stand zu einem P-Seminar des Spessartgymnasiums, bei dem historische Keramik von den Dörsthöfen nachgetöpfert und nachgebrannt worden war, ergänzte die Informationsvielfalt. Erstmals wurden die Funde ausgestellt, die in die letzten drei Monaten auf diesem Areal geborgen werden konnten.
Um das leibliche Wohl kümmerte sich der Heimat- und Geschichtsverein Alzenau. Er bot zusätzlich die von ihm herausgegebenen Schriften zur Geschichte von Alzenau und des Kahlgrunds zum Kauf an.
Trotz Regen konnten wir annähernd 300 Besucher aus Nah und Fern beim Grabungsfest begrüßend.
Impressionen:
Schon beim Aufbau zeigt es sich, dass es ein regnerischer Tag wird.
Jedem Fundstück seine Beschriftung.
Noch nimmt sich der Stand des Spessart-Gymnasiums bescheiden aus.
Im Aufenthaltsbereich der Grabung entsteht das Café „Spitzhacke“.
Abdecken im strömenden Regen
Die ersten Zaungäste warten auf …
Nicht jeder ist begeistert.
Manche sind gar erschreckt 😉
Wegen des Regens sind nur Teile des Grabungsfelds besichtigbar.
Für die folgende Führung zeichnete Christine verantwortlich.
Die Schar der Zuhörer war deutlich angewachsen.
… mit vollem Körpereinsatz.
Ein Grabungsfan hörte sich gleich viermal unsere Erläuterungen an.
Der Besucherandrang nahm am frühen Nachmittag deutlich zu.
Für das leibliche Wohl sorgte ein Foodtruck.
Wenn Scherben reden könnten!
Die Menschen können dies.
Sabrina erläutert das Grabungsgeschehen.
Daniel, der Grabungsbegeisterte mit Nachwuchs
Sebastian und das Ehrenamt in der Archäologie
Die Prominenz gibt sich ein Stelldichein
Auch die zuständige Denkmalpflegerin ist vor Ort.
Jetzt wird begrüßt und gedankt.
Wolfgang, unser Chef hat das Wort
Unter den Hörer ist auch der Kreisheimatpfleger.
Der Grabungsleiter fasst die Ergebnisse der Grabungen zusammen.
Der Starkregen von 1785 … und wie es dazu kam.
Erläuterungen des Feldbrands, der vor 1900 an dieser Stelle durchgeführt wurde.
Ganz im Osten der Fläche waren die Fundamente eines Fachwerkhauses zu bestaunen.
Die Besucher nahmen die Funde genau in Augenschein.
Der Zwetschgenkuchen im Café „Spitzhacke“ war schnell unter die Besucher gebracht.
Auch für den Schriftenstand interessierten sich viele.
Stadträtin und Impulsgeberin der Grabung
Auch aus Mainaschaff waren Besucher angereist.
Heiser und Müde wurde zusammengepackt.
Dann auf ein Neues bei Grabungsfest im nächsten Jahr