Die Besiedelung des Klosterbergs kann grob in drei Perioden eingeteilt werden: Der Burgstall wurde am Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. Eine Ausbauphase ist für das beginnende 15. Jahrhundert zu verzeichnen. Aus den obersten Schichten fanden sich zahlreiche Belege für eine Nutzung für Feiern und Feste seit dem 18. Jahrhundert.
In den Schnitten, welche anlässlich der Grabungen im Jahre 2013 angelegten wurden, stießen die Ausgräber fast durchweg auf mehrfach verlagerte Schuttschichten. Dennoch geben uns die daraus geborgenen Fundstücke ebenso wie die Funde vom Gräfenberg einen guten Einblick in den Alltag der Burg und ihres Nachlebens. Von den mehrere tausend Fragmente zählenden Funden werden im folgenden zwölf besonders aussagekräftige vorgestellt:
Das 13. Jahrhundert
Das frühe 15. Jahrhundert /18. Jahrhundert