Die aus Buntmetall gefertigte Stecknadel dürfte, wie auch die Fingerhüte und die Schelle, in Nürnberg gefertigt worden sein. Einen gezogenen und an einem Ende angespitzten Draht versah man mit einem kugeligen Ende. Die ursprünglich golden schimmernde Nadel eignete sich bestens zum Befestigen dünner Gewebe wie beispielsweise einem Haarnetz oder einem Schleier.

Stecknadel, Fd.-Nr. 294, um 1400, H. 5,0 cm, Br. 0,2 cm


© Harald Rosmanitz, Partenstein 2020