Festlich klang die erste Grabungskampagne auf der Ketzelburg 2004 aus. Der Heimat- und Geschichtsverein Haibach lud dazu alle Interessierten und Freunde der Archäologie und Geschichte zu einem kleinen Fest bei dem beim Grabungsgelände ein.

Grund zu feiern hatte man durchaus. Die Erwartungen, die man im Vorfeld der archäologischen Untersuchungen gehegt hatten, hatten sich mehr als bestätigt. Es steht nun fest, dass es sich bei dem Bodendenkmal in Haibach bei Aschaffenburg um einen vergleichbar gut erhaltenen und nur kurzfristig besiedelten Burgstall handelt, der einzige nach den Maßgaben des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege archäologisch untersuchte seiner Art in Unterfranken. Zudem läßt sich die Fundstelle mit zahlreichen ähnlichen Anlagen vergleichen, deren Erfassung und Untersuchung völlig neue Erkenntnisse über die Sozial- und Herrschaftsgeschichte des Spessarts erwarten lässt.

Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich bei Führungen über das Grabungsgelände über die neuesten Forschungsergebnisse zu informieren. Im Rahmen des kleinen Festes wurden darüber hinaus die im Jahre 2004 geborgenen Funde präsentiert.


 

Für den festlichen Rahmen sorgte die Haibacher Blasmusik.
Bei Fleischwurst und Bier
Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden des Archäologischen Spessartprojekts
Eine erste Vorstellung der Funde
Der Grabungsleiter im Gespräch mit der Bürgermeisterin von Haibach.
Die Führung durch die Ausgrabungen ...
... erfreuten sich guten Zuspruchs.
Auch für Kinder und Jugendliche wurden Führungen angeboten.
Oh!
Der Star des Tages war eindeutig der Hund von der Ketzelburg.