Die Gemeinde Waldaschaff liegt im Vorderen Spessart im oberen Aschafftal. Das relativ enge Kerbtal mit nur geringer Ausprägung der Talsohle bedingt, dass sich die Siedlung sehr langegezogen entlang der Straße entwickelte. Insgesamt besitzt die Ortschaft eine Länge von 3,7 km bei einer Siedlungsfläche von 1,4 km2. Ursprünglich folgte die Siedlungsentwicklung Waldaschaffs konsequent den Talzügen und den dort verlaufenden Verkehrswegen. Erst in den 1990er Jahren wurden auch höher gelegene Flächen erschlossen und dort Neubaugebiete angelegt. Ursprünglich war der Ort durch einzelne Siedlungszellen geprägt, was sich heute noch in der Bezeichnung einzelner Siedlungsbereiche widerspiegelt. Am nordwestlichen Ortseingang zeugen die Eintragungen „Diezenhof“ und „Hockenhof“ auf der TK 25 6021 Haibach von einst bedeutenden vorgelagerten Wirtschaftshöfen. Unter anderem durch großflächige Gewerbeansiedlungen sind diese mit dem Ort Waldaschaff verschmolzen. Waldaschaff zeigt insgesamt das typische Siedlungsbild vieler Spessartgemeinden, die als Waldhufensiedlungen angelegt und sich schließlich als Straßendorf weiterentwickelt haben. Beispiele hierfür sind Heimbuchenthal oder Mespelbrunn im Sandstein-Spessart. In der Umgebung von Waldaschaff sind Straßbessenbach und Sailauf zu nennen. Der zentrale Ort der Region bildet die kreisfreie Stadt Aschaffenburg, die man in ca 14 km Entfernung erreicht, wenn man der Aschaff weiter flussabwärts zum Main hin folgt. Beide Orte verbindet, dass das Fließgewässer Aschaff namensgebend war.
Verkehrstechnisch wird Waldaschaff zunächst über die Kreisstraße AB 4 erschlossen, die von der Anschlussstelle der A3 zur Eselshöhe und von dort weiter nach Rothenbuch führt. Im Talschluss des Aschafftales gibt es keine weitere Verzweigung, vielmehr ist Waldaschaff von der Durchgangsstraße geprägt. Die Bundesautobahn A3 führt nahezu parallel zum Ort am südwestlich gelegenen Gegenhang. Seit dem Bau der A3 in den 1960 er Jahren prägte das imposante Brückenbauwerk der Kauppenbrücke den Ort. Die Brücke überspannte in einer Höhe von 52 m und einer Länge von 488 m das Kleinaschafftal als Seitental der Aschaff. Mit dem sechsspurigen Ausbau der A3 im Abschnitt Waldaschaff bis zur Einhausung Hösbach, wurde die Trasse weiter südlich in Richtung Talschluss verlegt. Dabei wurde die Kauppenbrücke überflüssig und nach Eröffnung des neuen Streckenabschnitts am 17.11.2005 sukzessive zurückgebaut, 2011 war der Rückbau schließlich abgeschlossen. Im Zuge der Autobahnerweiterung war kurzzeitig auch die mittelalterliche Burgstelle der Wahlmich bedroht. Es konnten jedoch rechtzeitig die Argumente des Denkmalschutzes eingebracht und damit dieses bedeutende Bodendenkmal gerettet werden.
Die Burgstelle der Wahlmich befindet sich nordwestlich des Ortseingangs von Waldaschaff, bereits südlich der Autobahn A3. Über einen Wirtschaftsweg in Verlängerung der Walburgstraße und schließlich durch eine großzügige Autobahnunterführung gelangt man an den Fuß der Burgstelle. Die Burgstelle selbst befindet sich am Unterhang des Birkenberges bei 222 m NN und damit bereits 60 Höhenmeter über dem Niveau der Aschaff (162 m NN). Die Position der Wahlmich ist nicht willkürlich gewählt, vielmehr befindet sie sich am Anschluss eines kleinen Seitentälchens zum Aschafftal. Das Tälchen mit einem kleinen episodischen Fließgerinne reicht nur ca. 150 m in den Höhenrücken hinein und versteilt sich dann massiv in zwei klingenartige Kerben. Die Wahlmich besitzt damit eher eine Ecklage als eine reine Hanglage. Damit besitzt die Befestigung durch die steilabfallenden Flanken an mindestens zwei Seiten einen natürlichen Schutz.
Geologisch liegt das Gebiet um die Wahlmich an der Nahtstelle zwischen Kristallinen Gesteinen und Sedimentgesteinen. Diese Differenzierung spiegelt sich auch in den Naturräumlichen Einheiten des Gebietes wieder. Hier liegt der Ort Waldaschaff mit der Wahlmich im Vorderen Spessart (Einheit 142) bzw. im Detail im Bereich der „Aschaffsenke“ (142.11), während die angrenzenden Höhen bereits dem Sandsteinspessart zugeordnet werden[1].
Die Kristallinen Gesteine bzw. das Metamorphikum des Spessarts ist in verschiedene Formationen gegliedert, die im Wesentlichen den variskischen Richtungen folgen. So sind nördlich des Ortes Paragneise verbreitet, die als Schweinheim-Formation bezeichnet wurden[2].
Waldaschaff selbst und die angrenzenden Unterhänge des Aschafftales liegen im Bereich von Dioriten und Diorit-ähnlichen Gesteinen im sogenannten Diorit-Komplex. Hier handelt es sich um Orthogneise, wobei ein relativ geringer Metamorphosegrad angenommen wird[3]. Demnach kann der Diorit eher als Magmatit denn als Orthogneis angesprochen werden. Der Diorit wird bei Dörrmorsbach obertägig abgebaut und zu Schottern weiterverarbeitet[4]. Außerdem findet sich hangend zu den festen Gesteinspartien häufig mächtiger Dioritgrus, der aus der chemischen Verwitterung des Diorits im Tertiär hervorging. Die tropenähnlichen Klimate bedingten eine intensiv chemische und tiefgründige Verwitterung, die teilweise bis heute über das Eiszeitalter hinaus erhalten ist[5]. Der Dioritgrus wird nicht als Abraum gesehen, sondern aufgrund seiner lockeren, körnigen Struktur als Wegebaumaterial abgebaut und eingesetzt.
Im Bereich von Verebnungsbereichen sitzen mitunter felsburgähnliche Anhäufungen von runden Dioritblöcken auf. Diese sind als Rückstände der Kernsteinverwitterung zu klassifizieren, die ebenfalls die tertiärzeitliche chemische Verwitterungsdynamik belegen. Beispiele hierfür gibt es ebenfalls bei Dörrmorsbach am Heinrichsberg. Der Diorit verhält sich demnach verwitterungsdynamisch eher als Massengestein, vergleichbar von Graniten[6]. Die Verwitterungsformen sind daher mit granitoiden Gesteinen durchaus vergleichbar.
Eine kleinere Anhäufung von Kernsteinen findet sich ca. 1 km südwestlich der Wahlmich bei der Höhe 264 m NN, auf dem flachen Höhenrücken vom Birkenberg (418 m NN) in Richtung Keilberg (Bessenbach). Der Topographische Atlas von Bayern weist in diesem Gebiet „Quarzgruben“[7] aus.
Nur wenige Zehnermeter südlich der Wahlmich, etwa in einem Höhenniveau von 250 m NN werden die metamorphen bzw. kristallinen Gesteinsserien von den ‚ersten‘ Sedimentgesteinen überlagert. Diese Grenze wird auch als permotriasische Diskordanz bezeichnet. Diese Terminologie spielt darauf an, dass Gesteinsserien hangend dem Kristallin als Ablagerungen seit dem Perm entstanden und damit eine söhlige Struktur aufweisen. Das Kristallin hingegen hat aufgrund seiner großräumigen Faltenstruktur steil einfallende Schichten, die allerdings durch die einebnenden Prozesse der tertiären Verwitterungsdynamik gekappt sind.
Das Perm ist in diesem Bereich des Vorspessarts lückenhaft, denn weiter nördlich beginnt die permische Gesteinsserie bereits mit der Ablagerung von dolomitischen Gesteinen. Der sogenannte Zechstein-Dolomit, der als Küstenablagerung einer sonst mächtigen Salzablagerungsserie gilt, fehlt allerdings im Bereich von Waldaschaff. Das Gebiet war dementsprechend nicht vom Zechstein-Meer überflutet, sondern war festländischer Küstenbereich.
Die hangenden pellitischen Sedimente der Bröckelschiefer-Formation wurden ursprünglich als Buntsandstein-zeitlich eingestuft, derzeit aber als Randfazies des Zechstein-Meeres interpretiert[8]. Die mehr oder minder einheitliche basale Tonstein-Serie ist als Untere Bröckelschiefer-Folge (zBu/suBu bzw. zB, t/suB, t) vom Oberen Bröckelschiefer (zBo/suBo bzw. zB, ts/suB, ts) abgesetzt. Dieser ist durch die vermehrte Einschaltung von Schluffstein- und Sandsteinlagen in die Tonstein-Folge charakterisiert. Den hangenden Abschluss der Bröckelschiefer-Folge bildet die Rot- oder Brauneisensteinbank (-flöz; zB, fe/suB, fe). Diese geringmächtige, Eisen-führende Schicht ist auch am Birkenberg nachgewiesen worden[9]. Ob diese Schicht in historischer Zeit abbauwürdig war, ist noch nicht geklärt. Zumindest ist die Brauneisensteinbank auch am Gräfenberg (Burg Landesehre) und am Klosterberg bei Hösbach-Rottenberg verbreitet. Mindestens am Klosterberg hat eine Bergbautätigkeit stattgefunden, die mit der bestehenden Burg in Verbindung gebracht werden kann[10].
Ein eindrucksvolles Profil des gesamten Bröckelschiefers war vor wenigen Jahren bei der Erweiterung der A3 aufgeschlossen[11]. Da in diesen Gesteinen in der Regel kein Abbau stattfand, gibt es hier kaum künstliche Aufschlüsse – von daher war der Autobahnaufschluss geowissenschaftlich sehr bedeutend. Im Gelände ist der Bröckelschiefer mit seinen Tonsteinen durch eine Hangverflachung erkennbar. Durch seine Funktion als Wasserstauer zeichnet sich der Bröckelschiefer auch als Quellhorizont aus und trägt in der Regel eine Grünlandvegetation mit klassischen Feuchteanzeigern.
Über den Bröckelschiefer-Ablagerungen folgen die Sedimente der Buntsandsteinzeit. Im sogenannten Germanischen Becken kamen unter festländischen Bedingungen fluviale, in geringem Umfang äolische sandige bis kiesige Substrate zur Ablagerung. Aufgrund ihres Schichtaufbaus wird in den Unteren, Mittleren und Oberen Buntsanstein unterschieden.
Südlich der Wahlmich stehen die Sandsteine des Unteren Buntsandsteins an. Es handelt sich um insgesamt sehr gut sortierte und feinkörnige Gesteinsserien mit tonig-eisenschüssigem Bindemittel, die in die Calvörde-Folge und die Bernburg-Folge gegliedert werden können.
Zur Calvörder-Folge gehört der Heigenbrücker Sandstein (suGH). Er ist aus einem fluvialen, sandig-tonigen Mischsediment hervorgegangen, welches durch feinkörnige Überflutungssedimente gegliedert wird. Die Gesteine des Heigenbrücker Sandsteins bilden den Untergrund des Birkenberges und sind im offengelassenen Steinbruch südlich des Sommerberges aufgeschlossen.
Im weiteren Verlauf des Höhenrückens in Richtung Eselshöhe treten im jüngere Gesteinseinheiten des Buntsandsteins in Erscheinung. Es sind dies zunächst der ECKsche Geröllsandstein, der eine verstärkte Grobsedimentfracht anzeigt. Gerölle, aber auch zahlreiche Tongallen sind für diese Sandsteinschichten charakteristisch. In der Buntsandstein-Stratigraphie folgt der Miltenberger Sandstein (Miltenberger Dickbank-Sandstein, suD), der aushaltenden feinkörnigeren Substraten gekennzeichnet ist, die in dicken Gesteinsbänken angeordnet sind.
Alle höheren Einheiten des Buntsandsteins, wie auch der triassischen Gesteinsfolgen des Muschelkalks und des Keupers, letztlich auch Gesteine des Juras waren einst im Bereich des Spessarts bei Waldaschaff verbreitet, wurden aber in der Kreide und im Tertiär durch tiefgründige Verwitterungsprozesse aufgearbeitet und durch flächenbildende Abtragungsprozesse wieder ausgeräumt[12][13].
Noch zu erwähnen ist das Störungssystem, das gerade in der Umgebung der Wahlmich sehr kleingliedrig kartiert wurde. Evtl. ist die Dichte der Störungslinien auch mit den ingenieuregeologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Autobahnbau zu suchen und kann in anderen Gebieten aufgrund mangelnder Aufschlussverhältnisse nicht nachvollzogen werden. Die Richtungen der Störungen variieren von fränkisch bis erzgebiergisch. Dieses Störungssystem beschränkt sich offenbar auf das kristalline Grundgebirge und erfasst nicht die hangenden Sandsteinschichten bzw. die Störungen wurden dort nicht auskartiert. Dies unterstützt die Feststellung z.B. bei Sailauf, dass das Störungssystem bereits sehr alt und konsolidiert ist und nicht bis in das Tertiär hinein aktiv war. Dies gilt auch für die zahlreichen Barytgänge, die am nördlichen Gegenhang der Wahlmich in herzhynischer Richtung auskartiert wurden. Eine bergbauliche Nutzung des Baryts wurde an vielen Stellen im Spessart beschrieben[14].
Jüngere, restriktive eiszeitliche oder nacheiszeitliche Sedimente sind nur partiell als Reste von Löß und Fließerden kartiert. Lößreste z.B. am Unterhang des Schloßbuches sind als Akkumulationen nach Erosion und Umlagerung zu sehen. Die breiten Talsohlen, z.B. der Aschaff dürften in mehreren Metern Mächtigkeit junge Sedimente in Form von Kiesen und Sanden oder aus umgelagertem Löß führen. Sie sind noch meist unerforschte geologische Archive der jüngeren Landschaftsgeschichte.
Geologisch aber auch geomorphologisch befindet sich die Wahlmich an einer Nahtstelle. Das Gebiet liegt im Bereich einer markanten Landstufe, die ungefähr von einem Niveau von 250 m NN zu einem Niveau von ca. 400 m NN überleitet[15]. Es handelt sich um die Landstufe des Buntsandsteins. Das Gebiet um Waldaschaff befindet sich dabei im Bereich des Stufenvorlandes, das durch die Hauptgewässer in einzelne flache Höhenrücken gegliedert ist. Vom Fuß des Sonnenberges oberhalb der Wahlmich zieht ein solcher Rücken im 230 m NN Niveau mit dem Namen „Wolfszahn“ in Richtung Bessenbach. Am Birkenberg selbst erhebt sich dann die Landstufe des Buntsandsteins. Allerdings hat die Gesteinshärte des dort anstehenden Heigenbrücker Sandsteins nichts mit dem Geländeanstieg zu tun. Der Anstieg ist durch eine selektive Gesteinsverwitterung und Flächenabtragung bis in das Tertiär begründet[16]. Dies haben geomorphologische Betrachtungen des gesamten Spessart ergeben, wo an verschiedenen Lokalitäten die Entstehung der Landstufe des Buntsandsteins diskutiert werden konnte[17].
Der Kauppen – eine kuppenartige Erhebung östlich von Waldaschaff, die der Sandsteinstufe unmittelbar vorgelagert ist, zeichnet sich durch eine besondere Morphologie aus. Er besitzt noch eine Kuppe aus Buntsandstein in Form der Gesteine der Heigenbrücker Serie. Er kann damit als Inselberg (ursprünglich Zeugenberg) gelten. Auffällig ist die langgezogene Morphologie der Erhebung, die vermutlich mit der tektonischen Struktur des Untergrundes zusammenhängt. Diese folgen weitestgehend herzhynischen Richtungen. Eine ehemalige, evtl. prähistorische Befestigungsanlage auf dem Kauppen wurde vielfach vermutet, konnte aber nicht eindeutig belegt werden.
Die Ortschaft Waldaschaff mit der Burgstelle Wahlmich liegt morphologisch betrachtet in einer großzügigen und in einzelne Talzüge verästelte Talbucht der Sandsteinstufe. Auf dem Höhenrücken passieren heute noch wichtige Verbindungsstraßen die Talbucht, z.B. mit der AB 5 die Verbindung von der A3-Anschlussstelle Weibersbrunn zur 7-Wege-Kreuzung an der B 26. Gerade dieser Abschnitt des modernen Verkehrsnetzes zeichnet eine historische übergeordnete Handelsroute durch den Spessart nach – den Eselsweg. Wie auch heute die Autobahn A3 diese Talbucht nutzt, um am Hang der Sandsteinstufe den Höhenanstieg zum Hochspessart zu überwinden, war dies in historischer Zeit sicher vergleichbar. Einige Hohlwege, die zum Beispiel südlich des Birkenbergs auf die Höhe hinaufziehen, belegen diese These.
Die geologischen Gegebenheiten werden im Gebiet um Waldaschaff idealtypisch von den aktuellen Nutzungen nachgezeichnet. Wie im gesamten Vorspessart werden die Böden über Kristallingestein und über eiszeitlichen Sedimenten vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Dabei dominiert die Grünlandnutzung, z.B. an den Unterhängen der Talzüge. Der Vordere Spessart, zu dem auch Waldaschaff zählt, ist demnach durch ein ausgeprägtes Offenland gekennzeichnet. Die Offenlandbereiche des Vorspessarts stehen dabei den mit Wald bestockten Bereichen über Sandsteinen gegenüber. Relativ scharf wird dabei die Grenze Bröckelschiefer – Heigenbrücker Sandstein nachgezeichnet, so dass man diese geologische Grenze auch ohne geologische Kartierung gut nachvollziehen kann. Die Waldbereiche sind an den Talflanken meist durch Mischwald, auf den Hochflächen von Laubwald gekennzeichnet.
So ergibt sich auch das heutige Landschaftsbild um Waldaschaff mit einem offenen Talbereich der Aschaff und seiner Tributäre. Die Offenlandnutzung reicht etwa bis zur halben Höhe der umliegenden Höhenzüge. Dieser Bereich wird häufig von Verebnungsniveaus um 220 m bi 250 m NN begleitet. Schließlich bilden die bewaldeten Hangbereiche, die bereits zur Sandsteinstufe zählen, den landschaftlichen Rahmen. Die Höhen erreichen um Waldaschaff 400 m – 450 m NN, weiter südöstlich an der Eselshöhe knapp 500 m NN.
Ein detailliertes Isohypsenbild der Wahlmich verdeutlicht, dass die bergseitigen Annäherungshindernissen in Form eines Grabensystems gut nachvollziehbar sind.
Anmerkungen:
[1] Emil. Meynen, Josef Schmithüsen, Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, (Veröff. Bundesanstalt für Landeskunde) Remagen 21955.
[2] Josef Schwarzmeier, Winfried Weinelt, Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:100 000 Naturpark Spessart, München 1981.
[3] Martin Okrusch, Bestandsaufnahme und Deutung dioritartiger Gesteine im südlichen Vorspessart. Ein Beitrag zum Dioritproblem, Nr. 51, (Geologica Bavarica) München 1963.
[4] http://www.spessartit.de/50.htm. Stand vom 31.03.2017
[5] Jürgen Jung, GIS-gestützte Rekonstruktion der neogenen Reliefentwicklung tektonisch beeinflusster Mittelgebirgslandschaften am Beispiel des Spessarts (NW-Bayern, SE-Hessen). (masch. Dissertation am Geographischen Institut der Universität.Würzburg), Würzburg 2006.
[6] Herbert Wilhelmy, Klimamorphologie der Massengesteine, Braunschweig 1958.
[7] http://www.geoportal.bayern.de/bayernatlas. Stand vom 31.03.2017
[8] Subkommission Perm-Trias, Beschlüsse zur Festlegung der lithostratigraphischen Grenzen Zechstein/Buntsandstein/Muschelkalk und zu Neubenennungen im Unteren Buntsandstein in der Bundesrepublik Deutschland, in: Zeitschrift für Angewandte Geologie 39 (1993), S. 76–81.
[9] In Anlage 7 ist sie als braunes Band an der Grenze zum hangenden Sandstein eingezeichnet.
[10] http://www.spessartprojekt.de/?page_id=8887. Stand vom 31.03.2017
[11] Lorenz, Joachim, Schmitt, Ralf, A. Völker, Jürgen Jung, Thomas Mitschke, Die Autobahn-Baustelle der A3 bei Waldaschaff im Spessart: Geologische Aufschlüsse in der Basalbrekzie, im Bröckelschiefer und in hydrothermalen Gangstrukturen, in: Nachrichten des naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg 110 (2014), S. 6–20.
[12] Peter Felix-Henningsen, Die mesozoisch-tertiäre Verwitterungsdecke (MTV) im Rheinischen Schiefergebirge, in: Relief, Boden, Paläoklima 6 (1990).
[13] Jung (wie Anm. 5).
[14] Egon Backhaus, Winfried Weinelt, Über die geologischen Verhältnisse und die Geschichte des Bergbaues im Spessart, in: Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg 10 (1967) (1967), S. 217 – 250 : graph. Darst., Kt.; Egon Backhaus (Hg.), Beiträge zur Geologie des Aschaffenburger Raumes. Festgabe zur 88. Jahrestagung des Oberrheinischen Geologischen Vereins vom 28. März bis 1. April 1967 in Aschaffenburg ; mit 23 Tab (Veröffentlichung des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg 10sGeschichts -und Kunstverein <Aschaffenburg>), Aschaffenburg 1967., S. 219 – 250.
[15] Hans-Günter Niemz, Das Aschaffgebiet. Beiträge zur Morphologie des kristallinen Spessarts. Zugl.: Frankfurt/M., Univ., Diss., 1962, Bd. 9, (Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V) Aschaffenburg 1964., S. 17, Abb. 1; Jürgen Siebert, Der Spessart. Eine landeskundliche Studie, Breslau 1934., Karte 2
[16] Kai-Wiliam Boldt, Entwicklung von Schichtstufenlandschaften durch restriktive Flächenbildung. Das Beispiel der fränkischen Haßbergstufe und ihres westlichen Vorlandes, in: Peteranns Geographische Mitteilungen 141 (1997), S. 263–278.
[17] Jung (wie Anm. 5).
Weiterführende Literatur:
Egon Backhaus (Hg.), Beiträge zur Geologie des Aschaffenburger Raumes. Festgabe zur 88. Jahrestagung des Oberrheinischen Geologischen Vereins vom 28. März bis 1. April 1967 in Aschaffenburg (Veröffentlichung des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg Bd. 10), Aschaffenburg 1967.
Egon Backhaus, Winfried Weinelt, Über die geologischen Verhältnisse und die Geschichte des Bergbaues im Spessart, in: Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg 10 (1967) (1967), 217–250.
Kai-Wiliam Boldt, Entwicklung von Schichtstufenlandschaften durch restriktive Flächenbildung. Das Beispiel der fränkischen Haßbergstufe und ihres westlichen Vorlandes, in: Peteranns Geographische Mitteilungen 141 (1997), S. 263–278.
Peter Felix-Henningsen, Die mesozoisch-tertiäre Verwitterungsdecke (MTV) im Rheinischen Schiefergebirge, in: Relief, Boden, Paläoklima 6 (1990).
Jürgen Jung, GIS-gestützte Rekonstruktion der neogenen Reliefentwicklung tektonisch beeinflusster Mittelgebirgslandschaften am Beispiel des Spessarts (NW-Bayern, SE-Hessen). (masch. Dissertation am Geographischen Institut der Universität.Würzburg), Würzburg 2006.
Lorenz, Joachim, Schmitt, Ralf, A. Völker, Jürgen Jung, Thomas Mitschke, Die Autobahn-Baustelle der A3 bei Waldaschaff im Spessart: Geologische Aufschlüsse in der Basalbrekzie, im Bröckelschiefer und in hydrothermalen Gangstrukturen, in: Nachrichten des naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg 110 (2014), S. 6–20.
Emil Meynen, Josef Schmithüsen, Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, (Veröff. Bundesanstalt für Landeskunde) Remagen 21955.
Hans-Günter Niemz, Das Aschaffgebiet. Beiträge zur Morphologie des kristallinen Spessarts. Zugl.: Frankfurt/M., Univ., Diss., 1962, Bd. 9, (Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V) Aschaffenburg 1964.
Martin Okrusch, Bestandsaufnahme und Deutung dioritartiger Gesteine im südlichen Vorspessart. Ein Beitrag zum Dioritproblem, Nr. 51, (Geologica Bavarica) München 1963.
Josef Schwarzmeier, Winfried Weinelt, Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:100 000 Naturpark Spessart, München 1981.
Jürgen Siebert, Der Spessart. Eine landeskundliche Studie, Breslau 1934.
Subkommission Perm-Trias, Beschlüsse zur Festlegung der lithostratigraphischen Grenzen Zechstein/Buntsandstein/Muschelkalk und zu Neubenennungen im Unteren Buntsandstein in der Bundesrepublik Deutschland, in: Zeitschrift für Angewandte Geologie 39 (1993), S. 76–81.
Herbert Wilhelmy, Klimamorphologie der Massengesteine, Braunschweig 1958.
© Dr. Jürgen Jung, Kleinwallstadt, 2017