Die Stratigraphie des Fundmaterials der Grabung bei den Dörsthöfen ergab eine klare chronotypologische Abgrenzung von acht Besiedlungsphasen (Periode 1 bis 8). Ausgehend von dieser Beobachtung unter Einbeziehung des bisherigen Wissens über die Keramik des Kahlgrunds ist es möglich, mithilfe der Gefäße von den Dörsthöfen unsere Kenntnis zu einer regionalen Keramikchronologie zu verdichten.1 Grundsätzlich sind vier Keramikgruppen voneinander zu unterscheiden:

Gefäßfragmente des 13. Jahrhunderts

Die früheste für die Dörsthöfe nachgewiesene Keramik (Periode 1) kann der sogenannten „Vorspessartware“ aus hell brennendem Ton zugeordnet werden.2  Wie einige andere Warenarten, enthält die Bezeichnung „Vorspessartware“ bereits einen Hinweis auf die Herkunft beziehungsweise das Verbreitungsgebiet: der Bereich westlich des Spessarts und an dessen westlichem Rand. Die Vorspessartware zeichnet sich besonders durch ihren Glimmergehalt aus. Dieser variiert in den Gefäßfragmenten von kaum sichtbar bis hin zu vielen, deutlich erkennbaren Partikeln. Der verwendete Ton selbst ist eisenarm und daher hell brennend. Aufgrund der geringen natürlichen Magerung wird der Rohstoff, meist mit groben Materialien, wie zum Beispiel Quarzkörnen oder Granitgruß gemagert.

 

Ein Gutteil des Töpfereiabfalls war sehr kleinteilig zerschlagen

In die Zeit zwischen 1300 und 1350 (Periode 2) sind einfache, meist reduzierend gebrannte Töpfe und Tüllenkannen zu verorten. Für die Dörsthöfe sind diese sowohl als in Nutzungshorizonten enthaltene, gebrauchte Keramik als auch als Fehlbände vorhanden. Letztere stammen von einer Töpferei, die ursprünglich nördlich der Grabungsfläche (Schnitt 1) gelegen hat. Diese fiel in den 1980 Jahren undokumentiert der Anlage einer Kläranlage zum Opfer.3

Die auf den Dörsthöfen gefundene, diesem Zeithorizont zuzuweisende Keramik lässt sich einer Warenart zuweisen. Sie ist von zahlreichen Fundplätzen im Rhein-Main-Gebiet und vom nördlichen Baden-Württemberg als eine Spätform der Glimmerware oder Vorspessartkeramik bekannt.4 Der reduzierende Brand ist nicht allen Stücken eigen, daher ist auch eine einheitliche Farbbezeichnung nicht treffend. Das Material zeichnet sich durch eine rauhe, körnige Oberfläche, grobe Magerung mit Silberglimmer und weißolivbraune, über Braungrau bis Dunkelgrau variierende Scherbenfarbe aus. Der Brand ist hart. Die ausbiegenden und gerundeten Ränder bestimmen das Formenspektrum. Lediglich ein stark profilierter Rand eines Kugeltopfes weicht von diesem Muster ab, möglicherweise handelt es sich hier um eine rezente Einschleppung. Die Gefäße sind stark bauchig mit hochliegender Schulter. Ihre Böden sind zwar an ihrer Unterseite horizontal abgestrichen, können jedoch insbesondere am Übergang zur Wandung ihre Abstammung vom Linsenboden nicht verleugnen. Tüllenkannen kommen ebenso vor wie einfache Töpfe. Die Verbreitung der Ware reicht von weit südlich des Neckars bis an den Rand des Taunus. Die Formen variieren innerhalb des Verbreitungsgebietes. Die von Uwe Gross für den südlichen Verbreitungsraum postulierten Standböden und Wackelböden kommen, dem Töpferfund von den Dörsthöfen folgend, auch nördlich des Mains vor. Regelrechte Standböden zeigen nach Christoph Krauskopf nur die jüngeren Funde der Ware. Die Funde von den Dörsthöfen gehören nach ihren Bodenformen somit dem jüngeren Horizont an. Die Randausprägung beschränkt sich weitgehend auf einfache ausbiegende Ränder und kann daher zur Datierung kaum herangezogen werden.

Auswahl von Randformen von Töpfen der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts

Die Form des bauchigen Topfes bzw. der Tüllenkanne mit konvex gewölbtem Boden war die in Unterfranken spätestens seitdem 12. Jahrhundert übliche Koch- und Schankgefäßform. Im Vorspessart allerdings setzte sich im Verlauf des 12. Jahrhunderts bereits die Kugelform ohne abgesetzten Boden, der echte Kugeltopf, nachhaltig durch. Eine erste Stufe war die Verbesserung des Standes der Schankgefäße durch Anbringung eines umlaufenden Fußringes, wie er beispielsweise um 1180 für Seligenstadt nachgewiesen ist. Gleichzeitig setzt sich für das Kochgeschirr allmählich der glatt abgestrichene Boden durch. Erstaunlicherweise lebt der auf der Drehscheibe gefertigte einfache Kochtopf mit Linsenboden noch bis mindestens um 1333 nach, wie wir aus der Keramik von der Burg Bartenstein und vom Kloster Elisabethenzell wissen.

Welche Gründe dieser Formenwandel auch gehabt haben mag – der gleichmäßig dünnwandige, auf unebenen Herdflächen standsichere und gleichzeitig leicht bewegliche Kugeltopf mit Linsenboden blieb, zumindest im Spessart und im westlichen Vorspessart lange in Gebrauch.

Der Grad der Standardisierung der Gefäßformen und -größen ist ein wichtiges Indiz für den technologischen und organisatorischen Entwicklungsstand der Töpferwerkstätten bei den Dörsthöfen. Allgemein korreliert im Spessart und im westlichen Vorspessart im 13. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts die geringe Bandbreite des Gefäßformenschatzes mit dem Spektrum von Einzelformen.

Die in der Töpferei bei den Dörsthöfen hergestellten Hauptformen können mit Hilfe der Grabungsfunde aus Haibach, Kleinwallstadt, Hösbach-Rottenberg, Mömbris sowie des Burgstalls „Wahlmich“ bei Waldaschaff um wenige Varianten und nur selten um Sonderformen erweitert werden. Erst am Ende des 14. Jahrhunderts erweitert und ändert sich durch den massiven Import aus dem nahegelegenen Dieburg das keramische Spektrum grundlegend.

Die uneinheitlich gebrannte Irdenware von den Dörsthöfen findet sich im gesamten Rhein-Main-Gebiet und im Spessart. Die Töpferei bei Alzenau bestätigt, dass solche Keramiken flächendeckend in lokaler Produktion hergestellt wurden. Allerdings gab es auch Fertigungszentren, wie beispielsweise die zwischen 1990 und 1993 ausgegrabene Töpferei am Negenborner Weg bei Einbeck.5 Der Abgleich der Keramiken mit der nahe gelegenen Burg Mömbris unter Zuhilfenahme der Röntgenfluoreszenzanalyse lassen vermuten, dass die dortige Töpferei eher die umliegenden Gemeinden mit ihrer Ware beliefert haben dürfte. Dafür spricht auch das vergleichsweise einheitliche Repertoire sowie das Fehlen jeglicher Verzierungen. Die Machart der Keramik von den Dörsthöfen ist recht grob. Feinkeramik befand sich keine unter den Lesefunden. Da der Ton keine natürlichen Magerungsbestandteile enthielt, wurden ihm künstlich Magerungszuschläge in Form von zur Verfügung stehendem Gesteinsmaterial (Sand, Quarzgrus) beigemengt.

Sowohl bei der Zerkleinerung des Magerungsmaterials, der Aufbereitung des Tones als auch bei dessen Weiterverarbeitung wurde wenig Sorgfalt verwandt. Die recht dickwandigen Gefäße wurden in der Regel freihand gewülstet, die Randpartien zum Teil zur besseren Formgebung unter Verwendung eines Formholzes nachgedreht. Auf Grund der schlecht kontrollierten Brandatmosphäre haben die Gefäße eine uneinheitliche, fleckige Färbung. Rote und braune Töne bestimmen neben grauen und schwarzen die Oberflächen der mäßig hartgebrannten Scherben, die zudem, bedingt durch hervortretende und ausgefallene Magerungsbestandteile, einen rauen und körnigen Charakter haben.

Das Formenspektrum der Töpfe aus der Werkstatt bei den Dörsthöfen stellt sich wie folgt dar: An Gefäßen lassen sich Kugeltöpfe und Tüllenkannen nachweisen. Die Randausformungen der kaum untergliederten Gefäße variieren nur wenig, Verzierungen wie Stempeleindrücke und Finger(nagel)eindruckdekore fehlen. Eine Auszählung der weitgehend, aufgrund ihrer Einheitlichkeit nicht dokumentierten Scherben ergab, dass man vorwiegend Vorrats- und Kochtöpfe fertigte. Rußspuren und Speisereste fehlen, da die Töpfe bereits nach dem Aussetzen der Brennöfen für schadhaft befunden und zerbrochen wurden. Schankgefäße sind durch Tüllenkannen gut belegt, Becherformen fehlen dagegen. Möglicherweise sind diese in anderem Material vorzustellen. Im Fundgut aus dem Bereich der Kläranlage fehlen Fragmente von Spitzkacheln. Sie konnten bei den Grabungen 2022 in den Ausläufern der Abwurfgruben geborgen und in einen Kontext mit der Produktion der ortsansässigen Töpferei gestellt werden.

Die Herstellung der uneinheitlich gebrannten Irdenwaren knüpft an völkerwanderungszeitliche Traditionen an und lässt sich durch das gesamte frühe und hohe Mittelalter belegen. Im Rhein-Main-Gebiet fällt ihr Ende in das 13. Jahrhundert. In dem von den Töpfereien in Würzburg und Karlstadt belieferten südöstlichen Spessart hält sich diese Keramiktradition bis kurz vor 1400. Chronologisch stehen die Gefäßformen von den Dörsthöfen zwischen den um 1180 entstandenen Keramiken aus Seligenstadt und der Brandschicht aus dem Jahr 1333 auf der Burg Bartenstein bei Partenstein sowie aus dem zeitgleichen Zerstörungshorizont im Kloster Elisabethenzell. Eine genauere Datierung lieferten der Vergleich mit Keramiken aus den Schichtenabfolgen auf der Burg Mömbris. Die Übereinstimmungen weisen die Stücke der dortigen Besiedelungsperiode 2 zu, die in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zu datieren wäre. Aus besagter Strate stammt auch eine Scherbe, die auf der Grundlage der Röntgenfluoreszenzanalyse (Detlef Wilke, Wenningsen, 2021) der Keramikfertigung der Dörsthöfe zuzuweisen ist.

 

Auswahl von Randformen von Töpfen aus der Zeit um 1400

Leitfossilien der Keramik der darüber liegenden Schichten sind die um 1400 in Dieburg gefertigten keramischen Erzeugnisse (Periode 3 und 4). Als terminus ante quem ist die Zuweisung der Brandschicht (Schnitt 3) auf die Zerstörungen im Rahmen der Wetterauer Fehde im Jahre 1405 zu verweisen, der neben der Burg Mömbris auch die Burg Hauenstein beim Krombach zum Opfer fielen.

Ein Topf aus der Zeit um 1400 hatte sich fast vollständig erhalten

Fragment eines rotbemalten Deckels aus der Zeit um 1400

Das keramische Inventar entspricht mit den vielgestaltigen Funktionskeramiken wie Dreibeinen dem Tafel- und Küchengeschirr des ausgehenden 14. Jahrhunderts, wie wir es in vergleichbarer Form von der Burg Mole in Heimbuchenthal6 oder aus der Latrine in den Museen der Stadt Miltenberg7 kennen. Im Gegensatz zu dem keramischen Inventar dieser Zeitstufe aus der Burg Bartenstein bei Partenstein (Periode 4)8 stehen die Keramiken nicht in der Tradition der reduzierend gebrannten Kugeltöpfe des östlichen Spessarts. Formal hat sich das für die Burg Hauenstein belegte keramische Inventar aus den Formen des Rhein-Main Gebietes entwickelt. Als Vergleichsformen sei auf die keramische Tradition von Frankfurt am Main9, auf den Hof Goldstein bei Frankfurt am Main10 sowie auf die Keramiken bei Worms11 verwiesen. Unglasierte Kochtöpfe und Becher sowie Flaschen mit Siebeinsatz weisen durchweg glatt abgestrichene Böden bzw. Standfüße auf. Der hohe Anteil an Deckeln weist auf deren regelmäßigen Einsatz hin. Der Anteil reduzierend gebrannter Gefäße entspricht demjenigen der oxidierend gebrannten. Die meist mittelhart bei 800° C gebrannten Töpfe sind in der Mehrzahl unglasiert und grob quarzgemagert. Sie vermischen sich im Fundgut mit gelb- und grünglasierter Ware, die vornehmlich im damals kurmainzischen Dieburg gefertigt worden sein dürfte.12

 

Auch die Keramik des 18. Jahrhunderts war stark zerscherbt.

Die dem Starkregenereignis von 1784 zuweisbaren keramischen Erzeugnisse (Periode 5) unterscheiden sich in Machart und Formensprache deutlich von den drei älteren Warengruppen. Ähnliches zeigen ganz ähnliche Fundstücke aus Fundkomplexen des ausgehenden 17. Jahrhunderts und beginnenden 18. Jahrhunderts aus der Innenstadt von Mannheim13. Der Intensive Austausch von Keramiken aller Art, sowohl der Irdenware in all ihren Spielarten als auch des Steinzeugs, der Fayence und des frühen Steinguts, führt zu einer Vergleichbarkeit der Fundensembles über die Region und über die politische Kontextualisierung hinaus. Ein beredtes Beispiel für ein Keramikensemble aus der Mitte des 18.Jahrhunderts, wie wir es in ähnlicher Form auch für die Dörsthöfe vermuten dürften, lieferten die archäologischen Untersuchungen im Haus Gerlinde im niederrheinischen Rheinberg.14 Für das Forschungsgebiet des ASP sei auf das keramische Inventar verwiesen, das anlässlich der Sanierung des Forsthauses in Rothenbuch ergaben werden konnte.15

Fragment eines malhorndekorierten Tellers aus der Mitte des 18. Jahrhunderts

Innen glasierte Henkeltöpfe und dazugehörigen unglasierten, flache Deckel mit mittigen Knäufen, mitunter engobebemalt sind ebenso zum Fundgut zu rechnen wie Teller mit ausladenden Fahnen und mit Malhorndekor, teilweise Fayence imitierend. Reste der typischerweise zum Kochgeschirr dazugehörigen Dreibeinpfannen fehlen hingegen.

Fragment von Pfeifenstielen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts

Fragment eines Schreibgeschirrs aus Westerwälder Steinzeug

Als Sonderformen dieser Zeitstellung zuzuordnen sind Keramikreste aus Fayence, Pfeifenstile sowie das Fragment eines Schreibgeschirrs aus Westerwälder Steinzeug.

In der nachfolgenden Galerie sind alle aufgenommen Keramikfunde dargestellt:

 

Harald Rosmanitz, Partenstein 2024


Weiterführende Literatur:

Büttner, Georg; Jae, Marcus; Neubert, Hermann (2009): Archäologie unter dem Museum. Eine mittelalterliche Latrine in Miltenberg. In: Das Archäologische Jahr in Bayern, S. 166–168.

Gross, Uwe (1991): Mittelalterliche Keramik zwischen Neckarmündung und Schwäbischer Alb. Bemerkungen zur räumlichen Entwicklung und zeitlichen Gliederung. Stuttgart: Theiss (Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg, 12).

Grünewald, Mathilde; Bakker, Lothar (2012): Unter dem Pflaster von Worms. Archäologie in der Stadt. 1. Aufl. Lindenberg im Allgäu: Fink.

Hackspiel, Wolfgang (1993): Der Scherbenkomplex von Haus Gerlinde. Gebrauchsgeschirr des 18. und 19. Jahrhunderts. Köln.

Heege, Andreas (1998): Einbeck, Negenborner Weg. Die archäologischen, pollenanalytischen, zoologischen und keramiktechnologischen Ergebnisse im Überblick. In: Andreas Heege (Hg.): Einbeck – Negenborner Weg I. Naturwissenschaftliche Studien zu einer Töpferei des 12. und frühen 13. Jahrhunderts in Niedersachsen. Keramiktechnologie, Palaeobotanik, Pollenanalyse, Archäozoologie. Oldenburg (Studien zur Einbecker Geschichte, 12), S. 7–28.

Jensen, Inken (1986): Archäologie in den Quadraten. Ausgrabungen in der Mannheimer Innenstadt. Mannheim.

Kluge-Pinsker, Antje (1986): Der befestigte Hof Goldstein bei Frankfurt a. M. – Niederrad. Von seinen Anfängen bis zur Zerstörung im Jahre 1552. In: Egon Wamers (Hg.): Frankfurter Beiträge zur Mittelalter-Archäologie I. Mit Untersuchungen zu frühmittelalterlichen Funden aus Mainz, zur Justinuskirche in Frankfurt am Main-Höchst und zur Burg Goldstein in Frankfurt am Main-Niederrad. Bonn: Habelt, S. 117–248.

Krauskopf, Christoph (1995): …davon nur noch wenige rutera zu sehen seyn sollen… Archäologische Ausgrabungen in der Burgruine Schnellerts. Bamberg (Kultur- und Lebensformen in Mittelalter und Neuzeit, 1).

Prüssing, Gerline und Peter (1990): Ein spätmittelalterlicher Töpfereibezirk in Dieburg, Kreis Darmstadt-Dieburg. Erste Ergebnisse in der ehemaligen Vorstadt Minnefeld, Fuchsberg 12-16, im Jahr 1986. Wiesbaden (Archäologische Denkmäler in Hessen, 89).

Prüssing, Gerline und Peter (2002): Ein spätmittelalterlicher Töpferzentrum in Dieburg. In: Dieburg – Erbe und Gegenwart. Jahrbuch 2, S. 61–97.

Prüssing, Peter (2003): Anmerkungen zu „Ofenkeramik – Zieglerwerk – Baukeramik“ anhand neuer Grabungsergebnisse aus dem spätmittelalterlichen Töpfereizentrum Dieburg, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Hessen. In: Werner Endres (Hg.): Beiträge vom 34. Internationalen Hafnerei-Symposium auf Schloß Maretsch in Bozen/Südtirol 2001. Innsbruck (Nearchos, 12), S. 321–329.

Rosmanitz, Harald (2006): Töpfe massenhaft. In: Harald Rosmanitz (Hg.): Die Ketzelburg in Haibach. Eine archäologisch-historische Spurensuche. Neustadt a. d. Aisch, S. 75–83.

Rosmanitz, Harald (2009): Burgenforschung im Spessart. Das „Alte Schloss“ in Kleinwallstadt. In: Beiträge zur Archäologie in Unterfranken, S. 243–286.

Rosmanitz, Harald (2010a): Die Niederungsburg „Mole“ bei Heimbuchenthal im Spessart. In: Georg Ulrich Großmann (Hg.): Die Burg zur Zeit der Renaissance. Berlin, München (Forschungen zu Burgen und Schlössern, 13), S. 227–240.

Rosmanitz, Harald (2010b): Fund(ge)schichten. Die Keramik des 13. Jahrhunderts vom Schlösschen Michelbach und den Dörsthöfen bei Alzenau, Lkr. Aschaffenburg. (masch. Manuskript). Partenstein.

Rosmanitz, Harald (2012a): Heimbuchenthal, Lkr. Aschaffenburg, Burgstall Mole. Maßnahmen-Nr. M-2008-168-1 und -2. Archäologische Untersuchungen, Mai bis Juli 2008 und Mai bis Juli 2009. (masch. Manuskript). Partenstein.

Rosmanitz, Harald (2012b): Rothenbuch, Anwesen „Schlossplatz 3“. Archäologische Untersuchungen im Oktober 2009. Partenstein.

Rosmanitz, Harald; Bachmann, Sabrina; Geißlinger, Michael (2019): Partenstein, Lkr. Main-Spessart, Burg Bartenstein, Maßnahmen-Nr. M-2016-1339-1 und 2_0. Archäologische Untersuchungen Juli bis November 2016 sowie Mai bis August 2017. (Masch. Manuskript). Partenstein.

Rosmanitz, Harald; Bachmann, Sabrina; Reichert, Christine (2016): Partenstein, Lkr. Main-Spessart, Burg Bartenstein. Ausgrabungen 2004 bis 2009. Fst. Nr. 5923/023 und 2007-52601, 0-3. (masch. Manuskript). Partenstein.

Wintergerst, Magnus (2002): Hoch- und spätmittelalterliche Keramik aus der Altstadt Frankfurt am Main. Frankfurt a. M. (Schriften des Archäologischen Museums Frankfurt, 18,1).

Zürner, Bianca (2018): Die Vorspessartware. Typologie, Chronologie und Kontext am Beispiel der Burg Wahlmich bei Waldaschaff. (masch. Masterarbeit). Freiburg i. Br.


  1. Die von Magnus Wintergerst für den Raum Frankfurt entwickelte Keramiktypologie ist auf den Kahlgrund nur bedingt anwendbar (Wintergerst 2002).
  2. Grünewald und Bakker 2012; Rosmanitz 2006; Rosmanitz 2009; Wintergerst 2002; Zürner 2018
  3. Rosmanitz 2010b
  4. Gross 1991, S. 66.; Krauskopf 1995, S. 38-39; Wintergerst 2002
  5. Heege 1998
  6. Rosmanitz 2010a; Rosmanitz 2012a
  7. Büttner et al. 2009
  8. Rosmanitz et al. 2016, S. 73-74; Rosmanitz et al. 2019, S 47-48 sowie 58-61.
  9. Wintergerst 2002
  10. Kluge-Pinsker 1986
  11. Grünewald und Bakker 2012
  12. Prüssing 1990; Prüssing 2002; Prüssing 2003
  13. Jensen 1986
  14. Hackspiel 1993
  15. Rosmanitz 2012b