Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz 2014
an das Archäologische Spessartprojekt
Am Montag, den 27.10.2014, wurde der Deutsche Preis für Denkmalschutz, in Gestalt der Silbernen Halbkugel, durch Frau Staatsministerin Prof. Monika Grütters und Herrn Staatsminister Markus Ulbig, im historischen Krönungssaal im Rathaus von Aachen dem Archäologischen Spessartprojekt verliehen. Die Auszeichnung wurde 1977 vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz gestiftet. Mit ihr werden Personen und Personengruppen ausgezeichnet, die durch Ihre Initiative in selbstloser Weise einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Rettung von Denkmälern geleistet haben.
In jenem Saal, in dem auch der Karlspreis verliehen wird, fand vor großem Publikum in überaus würdevollem Rahmen die Zeremonie statt. Die gleichermaßen lobende wie launige Laudatio hielt die Vorsitzende der hochkarätig besetzten Preisjury, Frau Dagmar Reim, Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB).
In der Urkunde heißt es zur Begründung der Preisverleihung:
Der Verein hat in einzigartiger Weise zur Bewusstseinsbildung und Identifikation der Bürger wie der Fachwelt für die Region Spessart als Standort zahlreicher Bodendenkmäler und als historischer Kulturlandschaft beigetragen. Für seinen ganzheitlichen, fachlich herausragenden und über 16 Jahre anhaltenden ehrenamtlichen Einsatz verleiht das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz dem „Archäologischen Spessartprojekt e.V.“ die Silberne Halbkugel 2014.
Weitere Informationen zur Preisverleihung
Impressionen von der Preisverleihung