Verleihung des Carl-Gottfried-Scharold-Preises 2008
an das Archäologische Spessartprojekt
Am Mittwoch den 26.11.2008 wurde zum fünften Mal der „Carl – Gottfried – Scharold – Preis“ durch die „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte“ vergeben. Mit dieser Auszeichnung würdigen die „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte“ Personen, welche sich um die Landesgeschichtliche Forschung Mainfrankens verdient gemacht haben. In diesem Jahr ging der Preis nun an Dr. Gerhard Ermischer (Foto oben), seines Zeichens Vorsitzender des Archäologischen Spessartprojektes (ASP). Überreicht wurde der Preis vom Vorsitzenden der „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte“, Prof. Dr. Helmut Flachenecker.
Die Laudatio auf Herrn Dr. Ermischer wurde von Dr. Michael Hoppe, vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, gehalten.
Hier finden Sie die Laudatio zum Nachlesen
Im Beisein von Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel fand die Preisverleihung in den Räumen des Bezirks Unterfranken statt. Dabei wurde auch der von den „Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte“ ausgelobte Preis für den Schülerwettbewerb „Junge Geschichtsforscher“ vergeben.
Hier konnte Veronika Fries aus Hösbach (Foto unten) mit ihrer Facharbeit „Ein Dorf gräbt aus“ den 1. Preis erzielen. In der Arbeit, welche sie 2008 am Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg im Leistungskurs Geschichte (Kursleiter Dr. Bernd Müller) eingereicht hatte, behandelt sie vor allem die Ausgrabungen auf dem Gräfenberg, welche das Archäologische Spessartprojekt zusammen mit dem Vereinsring Rottenberg im September/Oktober 2008 durchgeführt hatte. Neben den Ausgrabungen wendet sie sich aber auch der Sage um den Gräfenberg und dessen historischer Bedeutung, sowie der heimatgeschichtlichen Forschung bis ins Jahr 2007 zu.
Impressionen von der Preisverleihung