Mit seiner Kleidung und der Ausstattung des Pferdes setzte sich der Burgherr deutlich in seiner äußeren Erscheinung von den restlichen Bewohnern der Burg ab. Vorstechendes Merkmal dieser „besonderen Kleidung“ beziehungsweise jener Reste davon, die sich bis heute erhalten haben, ist der Einsatz von vergoldetem Messingblech und Bronze. Das Edelmetall war als Besätze oder im Bereich der Riemendurchzüge unter anderem auf dem Zaumzeug des Pferdes angebracht. Ihre Funktion lässt sich an den rechteckigen Riemendurchzügen ablesen, die sich an der Rückseite der fein dekoriertene Metallteile befinden.
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© Harald Rosmanitz, Partenstein, 2018