Das Gewölbe der Lützelquelle

Wir führen Sie in die »zweite Reihe« der Kulturlandschaft, also weg vom vielbesuchten Mainufer hinein in die Seitentäler. Dort erwarten Sie Dörfer, die kleine Perlen geblieben sind, weil der Zeitgeist sie noch nicht völlig in seinen Bann geschlagen hat. Zunächst sind wir unterwegs nach Eibelstadt. Dort suchen wir nicht die Schokoladenseite am Marktplatz auf, sondern bleiben in der »zweiten Reihe«. Der Kulturweg führt entlang der Eibelstadter Stadtmauer und wir schauen den Eibelstadtern über die Schulter. Über die Weinlage »Kapellenberg« erreichen wir ebenes Terrain und machen uns auf den Weg nach Lindelbach, heute ein Ortsteil von Randersacker. Der evangelisch geprägte Ort verfügt über zwei fränkische Gasthäuser sowie ein Weingut mit einer Heckenwirtschaft, in der man sich überzeugen kann, dass der Wein den Ansprüchen der »ersten Reihe« genügt. Untrennbar mit der mainfränkischen Kulturlandschaft sind Steinbrüche verbunden. Der Lindelbacher Muschelkalksteinbruch verfügt über eine Infostation und auch ein alter Derrickkran ist noch zu sehen. Die Station Lützelquelle an der Autobahn A3 erzählt von einer Siedlung, die vor über 600 Jahren aufgegeben wurde und doch Spuren hinterlassen hat. Wieder zurück in Theilheim hoffen wir, dass sich der Wanderer voll »heiterer Empfindungen« auf den Heimweg macht.

Startpunkt                           Charme1_GPX                           Länge

Unsere Wanderempfehlung:

Der Kulturweg führt zunächst über Berg und Tal nach Eibelstadt und dann den Weinberg hoch entlang der Streuobstwiesen bis nach Lindelbach. Danach erreichen Sie den Steinbruch mit dem Derrickkran sowie die Station Hof Lützelfeld. Dort befand sich einst eine Siedlung. Folgen Sie der Markierung des g e l b e n E U – Schiffchens auf blauem Grund auf einer Länge von 13 km.

Durch Anklicken der entsprechenden Bildbereiche gelangen Sie zu den hochauflösenden .pdf-Dateien der jeweiligen Tafeln:

Charm

Tafel1 Tafel2 Tafel3 Tafel4 Dreimärker Friedhof Kantine Kapelle Grund