Friedrich Wilhelm Weber (Alhausen 1813-Nieheim 1894)
Dreizehnlinden (1878)
darin das Gedicht „Auf dem Habichtshofe“
Als der Wandersturm vom Osten
Über Deutschlands Felder brauste,
Volk auf Volk wie Meeresfluten
Zornig durcheinanderzauste;
Als die harten Bernsteinfischer
Welschlands dunkle Trauben pflückten,
Und des Spessarts rauhe Jäger
Sich mit Römerringen schmückten:
Unentwegt auf freier Hufe,
Grundentsprossen, grundverwachsen,
Wurzelfest wie seine Eichen
Saß der edle Stamm der Sachsen