Im Gegensatz zu normaler Irdenware wird das Protosteinzeug im Brennofen deutlich höher gebrannt. Der Scherben wird dichter und eignet sich damit deutlich besser als Schankgefäße und Becher.

Der in Stubach gefundene Becherfuß lag mit seinen drei übereinandergelegten, rollrädchenverzierten Dekorleisten griffig in der Hand. Je nachdem, wie ausgiebig  das Stück in Gebrauch war, konnte ein solches Detail über Erhalt und Zerscherbung entscheiden.


© Irina Galina und Harald Rosmanitz, Partenstein, 2020