Am Sonntag, den 28. Juli 2024, fand im Rahmen des 100jährigen Jubiläums der Kriegergedächtniskapelle das erste Grabungsfest statt.
Am Dorfplatz in Dorfprozelten bot der Heimat- und Geschichtsverein neben einem warmen Mittagstisch, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an. Die Feuerwehr richtete einen Shuttleservice ein, der Interessierte an den Lufthof brachte. Dort fanden durchgängig bis 17.00 Uhr Führungen über die Ausgrabungsfläche statt. Mit direktem Blick in die Schnitte konnten wir unsere aufgedeckten Befunde am eindrucksvollsten erläutern. Zusätzlich wurden einige der bei den Grabungsarbeiten zu Tage getretenen Fundstücke gezeigt. Wir durften an diesem Nachmittag etwa 400 Besucherinnen und Besucher begrüßen.
Impressionen
Schon früh am morgen wurden sämtliche Schnitte abgedeckt …
… und die Markierungsbänder gesetzt.
Elea nahm sich der Bilder mit den Grabungsimpressionen an.
Helga und Herbert unterstützten uns beim Aufbau einer kleinen Ausstellung mit Funden.
Bleistiftspitzer – als Flaschenöffner nur bedingt tauglich.
Astrid und Elea betreuten unserer Informationsstand.
Bei den Führungen, …
… die ab Mittag Schlag auf Schlag folgten, …
… waren alle Ausgräberinnen und Ausgräber gefragt.
Die Bilder mit den Grabungsimpressionen …
… fanden ebenso großen Zuspruch wie die Ausstellungsstücke.
Vieles war erklärungsbedüftig, …
… da nur noch in kleinen Teilen vorhanden.
Die örtliche Feuerwehr übernahm dankenswerterweise den Shuttleservice.
Auch nach vielen Stunden wurde die Besucher mit einem Lächeln empfangen.
Auch die ehrenamtlich Helfenden konnten vieles erklären.
Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung waren die Führungen über die Grabungsschnitte, …
… einhergehend mit großen Erwartungen, …
… manch skeptischem Blick, …
… und auch mit genauem Hinsehen.
Die Bodenfliese: Ein kleiner Fund mit großer Aussagekraft.
Elea entlässt die letzte Besuchergruppe ...
… und schon wird aufgeräumt – für den kommenden Grabungstag.
Zum Ende der Grabungskampagne fand am 29. September 2024 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein weiterer „Tag der offenen Grabung“ statt. Wie schon am Grabungsfest im Juli boten wir den Nachmittag über durchgängig Führungen an die offenen Schnitte an und präsentierten eine Auswahl der bisherigen Funde. Der Heimat- und Geschichtsverein Dorfprozelten übernahm vor Ort die Versorgung mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Für diejenigen, die den Weg zum Lufthof nicht zu Fuß antreten mochten oder konnten, bot die Feuerwehr einen Shuttleservice an. Die kleinen Besucherinnen und Besucher konnten ihre archäologischen Fähigkeiten in einer spielerischen Schatzsuche testen. Annähernd 800 Interessierte durften wir auf unserem Grabungsareal willkommen heißen.
Impressionen
Das Zelt für die Verköstigung war bereits am Vortag aufgestellt worden.
Die Tafeln für die Grabungsbilder müssen noch in Reih und Glied gebracht werden,
Herbst = Laubzeit
Herbst = Nebelzeit
Diesmal kümmerte sich Katrin um das Aufhängen der Fotos.
Helga war – mal wieder – für die Funde zuständig.
Astrid und Anne bereiteten die Kinderbespaßung vor.
Für die erste Führung hatte die Bürgermeisterin den Gemeinderat auf die Grabung bestellt.
Bald schon mischten sich andere Interessierte unter die Gruppe.
Harald führt … und die Sonne lacht.
Zahlreiche neue Funde konnten der staunenden Öffentlichkeit präsentiert werden.
Auch Joachim war begeistert.
Anne half bei unserem Info-Stand aus.
Im Sand (Speziallieferung vom Bauhof der Gemeinde) …
… waren Schätze verborgen.
Da die Archäologinnen und Archäologen entweder bereits krank oder erkältet waren, musste auch Astrid in die Bütt.
Gleiches galt für Joachim …
… und Wolfgang.
Bei knapp 800 Interessierten …
… reihte sich eine Führung nahtlos an die andere.
Kein Agressionsverhalten – hier wird vielmehr die Funktion einer Ofengaben am Original veranschaulicht.
Gut besucht war auch der Verköstigungsstand des Heimat- und Geschichtsvereins.
Die Kuchentheke ließ keine Wünsche offen.
Am Ende konnte das Gesehene und Erlebte bei spätsommerlichem Sonnenschein im persönlichen Gespräch vertieft werden.