Pilgerzeichen des ersten Drittels des 14. Jahrhunderts sind vom Schutthügel nördlich des Palas der Burg Bartenstein und vom Kloster Elisabethenzell bekannt. Die beiden hier vorgestellten Stücke lagen um Umfeld des Altars des Langhauses der um 1300 erreichteten Klosterkirche. Ob sie dort bewußt bei dem heilspendenden Altarbild niedergelegt wurden oder ob die Pilgerzeichen von durchreisenden Pilgern bei ihrer Rats imKloster Elisabethenzell verloren ging, erschließt sich aus dem archäologschen Kontext nicht mehr.