Das Thema Beleuchtung spielt für den Wirtschaftbetrieb, für die Raststation und auch für das Kloster Elisabethenzell gleich in mehrfacher Hinsicht eine große Rolle. Neben in eisernen Halterungen steckenden Kienspänen und den ehre in Ausnahmefällen zum Einsatz kommenden, hochpreisigen Wachskerzen dürfte es auf dem Kloster Elisabethenzell zahreiche Öl- und Talglampen gegeben haben.

Der Vorteil dieser Beleuchtungskörper war, dass sie – einmal aufgefüllt – vergleichsweise lange und rußfrei brannten. Der eindeutige Nachteil lag in ihrer schwachen Leuchtkraft. Waren die einfachen Öl- oder Talglampen aus Keramik gefertigt, flankierten im Bereich des Hauptaltars zwei gläserne, hängenden Öllampen das Andachtsbild.