Verleihung des Tegernseer Tourismuspreises 2006
an das Archäologische Spessartprojekt
Preisverleihung des Tegernseer Tourismus Preises im Rahmen der Tegernseer Tourismus Tage 2006 an das Archäologische Spessartprojekt anlässlich der Feierstunde am 5. Oktober 2006 im Schlosshotel Weyberhöfe

Preisverleihung des Tegernseer Tourismus Preises im Rahmen der Tegernseer Tourismus Tage 2006 an das Archäologische Spessartprojekt anlässlich der Feierstunde am 5. Oktober 2006 im Schlosshotel Weyberhöfe

Der Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung der Universität Regensburg veranstaltete, unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Schmude, vom 18. bis 21. September 2006 zum vierten Mal die „Tegernseer Tourismus Tage“.

Die Leitidee der Veranstaltung, die Verknüpfung von Theorie und Praxis im Tourismus, wird seit 2002 mit einer besonderen Auszeichnung gefördert: Mit dem von der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee in Höhe von 5.000 Euro ausgeschriebenen Tourismuspreis werden Projekte prämiert, die in Kooperation von Wissenschaft und Praxis Ergebnisse hervorgebracht haben.

Im Rahmen der Eröffnung der Tegernseer Tourismus-Tage am 18. September wurde das Archäologische Spessartprojekt mit dem Preis der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee ausgezeichnet. Am Beispiel des „Europäischen Kulturweges Kurfürstenweg“ wurde die gelungene Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis im Tourismus prämiert.

Insgesamt dreizehn Projekte aus ganz Deutschland hatten sich um den Preis beworben, von denen fünf in die engere Auswahl genommen wurden: Dabei setzte sich das Archäologische Spessartprojekt gegen die Universitäten München und Lüneburg, das Landratsamt Hochtaunuskreis und die Europäische Reiseversicherungs AG durch.

Der „Kurfürstenweg“ ist eine Kooperation mit den Schlosshotels Weyberhöfen und Rothenbuch unter der Leitung von Peter B. Lehnardt, gemeinsam mit dem Spessartbund, sowie mit den anliegenden Gemeinden und Vereinen. Unter Betreuung und Moderation des Archäologischen Spessartprojekts wurde gemeinsam eine Route erarbeitet, die wissenschaftliche Erkenntnisse für die Kulturlandschaft Spessart erbrachte und gleichzeitig zu einem touristischen Ziel mit zwei anspruchsvollen Hotels an den Endpunkten wurde.

In einer Feierstunde am 5. Oktober im Schlosshotel Weyberhöfe wurde von Prof. Dr. Jürgen Schmude die Auszeichnung an Dr. Gerhard Ermischer und Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt überreicht. Michael Seiterle vom Tourismusverband Spessart-Main-Odenwald, Prof. Dr. Jürgen Schmude sowie der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Sailauf würdigten die Preisverleihung als einen Ansporn für den Spessart zu weiterem Engagement im Tourismus.

Die innovative Kraft des Kulturwege-Konzepts zeigt sich bereits bei der Bekanntgabe des Gewinners während der Tegernseer Tourismustage: Die Region Tegernsee bekundete bereits ihr Interesse für einen eigenen europäischen Kulturweg.

Impressionen von der Preisverleihung:

Die Preisverleihung am 5. Oktober 2006 stieß bei den Vertretern von Verbänden, Gemeinden und Heimatvereinen auf reges Interesse.
Die Preisverleihung am 5. Oktober 2006 stieß bei den Vertretern von Verbänden, Gemeinden und Heimatvereinen auf reges Interesse.
Die Preisverleihung am 5. Oktober 2006 stieß bei den Vertretern von Verbänden, Gemeinden und Heimatvereinen auf reges Interesse.
Der Hausherr, Peter B. Lehnardt, begrüßte die Gäste.
Der Hausherr, Peter B. Lehnardt, begrüßte die Gäste.
Der Hausherr, Peter B. Lehnardt, begrüßte die Gäste.
Seppl Schäfer als Kurfürst Daniel Brendel von Homburg mit seiner Laudatio
Seppl Schäfer als Kurfürst Daniel Brendel von Homburg mit seiner Laudatio
Seppl Schäfer als Kurfürst Daniel Brendel von Homburg mit seiner Laudatio
Michael Seiterle vom Tourismusverband Spessart-Main-Odenwald unterstrich die Rolle des Spessarttourismus als Wirtschaftsfaktor für die Region.
Michael Seiterle vom Tourismusverband Spessart-Main-Odenwald unterstrich die Rolle des Spessarttourismus als Wirtschaftsfaktor für die Region.
Michael Seiterle vom Tourismusverband Spessart-Main-Odenwald unterstrich die Rolle des Spessarttourismus als Wirtschaftsfaktor für die Region.
Prof. Dr. Jürgen Schmude, Organisator der Tegernseer Tourismustage, erläuterte die Gründe, warum sich die Jury bei der Preisvergabe für das Archäologische Spessartprojekt entschied.
Prof. Dr. Jürgen Schmude, Organisator der Tegernseer Tourismustage, erläuterte die Gründe, warum sich die Jury bei der Preisvergabe für das Archäologische Spessartprojekt entschied.
Prof. Dr. Jürgen Schmude, Organisator der Tegernseer Tourismustage, erläuterte die Gründe, warum sich die Jury bei der Preisvergabe für das Archäologische Spessartprojekt entschied.
Der Tourismuspreis greift erstmals über die Region Oberbayern hinaus und würdigt die langjährige Aufarbeitung der Kulturlandschaft Spessart durch das Archäologische Spessartprojekt.
Der Tourismuspreis greift erstmals über die Region Oberbayern hinaus und würdigt die langjährige Aufarbeitung der Kulturlandschaft Spessart durch das Archäologische Spessartprojekt.
Der Tourismuspreis greift erstmals über die Region Oberbayern hinaus und würdigt die langjährige Aufarbeitung der Kulturlandschaft Spessart durch das Archäologische Spessartprojekt.
Dr. Gerrit Himmelsbach war voller Dankesworte an alle Beteiligten.
Dr. Gerrit Himmelsbach war voller Dankesworte an alle Beteiligten.
Dr. Gerrit Himmelsbach war voller Dankesworte an alle Beteiligten.
Prof. Dr. Dieter Mollenhauer aus Bieber, einer der Gründungsväter der Kulturlandschaftsforschung im Spessart, betonte den forschungsübergreifenden Ansatz und dessen tourismusbezogene Umsetzung.
Prof. Dr. Dieter Mollenhauer aus Bieber, einer der Gründungsväter der Kulturlandschaftsforschung im Spessart, betonte den forschungsübergreifenden Ansatz und dessen tourismusbezogene Umsetzung.
Prof. Dr. Dieter Mollenhauer aus Bieber, einer der Gründungsväter der Kulturlandschaftsforschung im Spessart, betonte den forschungsübergreifenden Ansatz und dessen tourismusbezogene Umsetzung.
Zum Schluss wurden noch O-Töne aufgezeichnet.
Zum Schluss wurden noch O-Töne aufgezeichnet.
Zum Schluss wurden noch O-Töne aufgezeichnet.