Die Bandbreite an Formen der auf dem Kloster Elisabethenzell ausgegrabenen Äxte ist groß. Dem gesicherten archäologischen Kontext des ersten Drittel des 14. Jahrhunderts sind allerdings lediglch zwei Breitäxte zuzuweisen.

Breitäxte, wie sie vom Kloster Elisabethenzell und von der Wüstung Stubach bei Steinau an der Straße bekannt sind, dürften in erster Linie zum Behauen von Baumstämmen zu Balken gedient haben. Sägen sind für die Rodungsnsel bei Rieneck nicht nachgewiesen.

Beilen eines Eichenbalkens mit einer Breitaxt durch die Milites Teutonici anlässlich des Grabungsfestes auf dem Gotthardsberg 2010