Mit seinen Aufgaben wachsen

Ein Vorwort*
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Viele freiwillige Helfer haben sich 2004/05 an den Ausgrabungen beteiligt. Auf dem am 26.3.2006 entstandenen Foto sind die meisten zu sehen: Hintere Reihe von links nach rechts: Hans Mertens, Emil Albert, Roland Kunkel, Max Baumann, Edgar Glanz, Dittmar Wagner, Verena Landwehr, Harald Rosmanitz, Hans Find, Alexander Bäckmann, Edgar Hock, Albin Blatt, Sebastian Roth, Wendelin Bleifus. Vordere Reihe von links nach rechts: Benedikt Kunkel, Günter Stahl, Johann Fuchs, Michael Müller, Heinz Hock, Burkard Müller, Hans Seitz, Jürgen Albert, Manfred Albert, Gotfried Elbert, Walter Rückert, Helmut Stowasser, Eberhard Bäckmann, Dieter Hock, Siegfried Roth. Ganz vorne: Tim Landwehr und Ludwig Hock.

Die vorliegende Arbeit entstand auf der Grundlage einer archäologischen Untersuchung, die der Heimat- und Geschichtsverein Haibach – Grünmorsbach – Dörrmorsbach und das Archäologische Spessartprojekt in Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege auf der Ketzelburg in Haibach von 2004 bis 2005 durchführte. Völlig unerwartet gab das Bodendenkmal eine in ihren Fundamenten noch fassbare Niederadelsburg preis.

Den Untersuchungen vorausgegangen war eine geophysikalische Bodenuntersuchung des Burgareals im Jahre 1999. Ein Jahr später folgte im Rahmen eines Festes die Eröffnung des Kulturweges an der Ketzelburg bis zum Waldfriedhof. Dieser Kulturrundweg war der zweite Kulturweg im Spessart überhaupt.

Diese in der Bevölkerung Haibachs und darüber hinaus viel beachteten Aktionen erweckten sowohl im Heimat- und Geschichtsverein als auch beim Archäologischen Spessartprojekt den Wunsch auf gründlichere Nachforschungen.

Ein so aufwendiges Vorhaben wie die archäologisch-historische Aufarbeitung der Ketzelburg in Haibach war selbstverständlich nicht zu realisieren ohne Hilfe und Unterstützung unterschiedlichster Art und von verschiedensten Seiten. Es ist uns daher ein vordringliches Anliegen, an dieser Stelle unseren Dank auszusprechen.

Die Untersuchungen, die Auswertungen der Grabungsergebnisse und die Teilrekonstruktion der Burgmauern war von Anfang an eine interdisziplinäre Aufgabe. Für die Durchführung der Ausgrabungen und der Rekonstruktionen konnten wir uns auf das optimal eingespielte Team von Handwerkern, Freiwilligen und Studenten verlassen: Emil Albert, Jürgen Albert, Manfred Albert, Bernhard Allig, Max Baumann, Alexander Bäckmann, Eberhard Bäckmann, Albin Blatt, Wendelin Bleifus, Christian Büdel, Edi Burgard +, Walter Dietrich, Francoise Dziudzia, Josef Ebert, Gotfried Elbert, Christine Engler, Hans Find, Johann Fuchs, Robert Fuchs, Edgar Glanz, Eugen Großmann, Reiner Großmann, Walter Heger, Edgar Hock, Heinz Hock, Ludwig Hock, Andreas Kunkel, Benedikt Kunkel, Peter Kunkel, Roland Kunkel, Hans Mertens, Michael Müller, Burkard Müller, Henning Murmann, Sebastian Roth, Siegfried Roth, Frauke Renken, Walter Rückert, Hans Seitz, Josef Schlerth, Günter Stahl, Toni Stahl, Helmut Stowasser, Peter Völkel und Dittmar Wagner.

Alleine schon die Tatsache, dass vor Ort in den beiden Jahren etwa 3400 freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden, spricht für das außerordentliche persönliche Engagement, mit dem man hier ans Werk ging.

Mit der Bitte um Hilfe rannte man bei vielen Haibachern sozusagen „offene Türen“ ein. Generation um Generation hatte in seiner Kindheit auf dem in Haibach „Schloßknickel“ genannten Burghügel sein Glück als Schatzgräber oder Burgenforscher gesucht. Mit den archäologischen Untersuchungen ließ sich für viele ein Kindheitstraum verwirklichen.

Diese in der Bevölkerung Haibachs und darüber hinaus viel beachteten Aktionen erweckten sowohl im Heimat- und Geschichtsverein als auch beim Archäologischen Spessartprojekt den Wunsch auf gründlichere Nachforschungen.

Ein so aufwendiges Vorhaben wie die archäologisch-historische Aufarbeitung der Ketzelburg in Haibach war selbstverständlich nicht zu realisieren ohne Hilfe und Unterstützung unterschiedlichster Art und von verschiedensten Seiten. Es ist uns daher ein vordringliches Anliegen, an dieser Stelle unseren Dank auszusprechen.

Die Untersuchungen, die Auswertungen der Grabungsergebnisse und die Teilrekonstruktion der Burgmauern war von Anfang an eine interdisziplinäre Aufgabe. Für die Durchführung der Ausgrabungen und der Rekonstruktionen konnten wir uns auf das optimal eingespielte Team von Handwerkern, Freiwilligen und Studenten verlassen: Emil Albert, Jürgen Albert, Manfred Albert, Bernhard Allig, Max Baumann, Alexander Bäckmann, Eberhard Bäckmann, Albin Blatt, Wendelin Bleifus, Christian Büdel, Edi Burgard +, Walter Dietrich, Francoise Dziudzia, Josef Ebert, Gotfried Elbert, Christine Engler, Hans Find, Johann Fuchs, Robert Fuchs, Edgar Glanz, Eugen Großmann, Reiner Großmann, Walter Heger, Edgar Hock, Heinz Hock, Ludwig Hock, Andreas Kunkel, Benedikt Kunkel, Peter Kunkel, Roland Kunkel, Hans Mertens, Michael Müller, Burkard Müller, Henning Murmann, Sebastian Roth, Siegfried Roth, Frauke Renken, Walter Rückert, Hans Seitz, Josef Schlerth, Günter Stahl, Toni Stahl, Helmut Stowasser, Peter Völkel und Dittmar Wagner.

Alleine schon die Tatsache, dass vor Ort in den beiden Jahren etwa 3400 freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden, spricht für das außerordentliche persönliche Engagement, mit dem man hier ans Werk ging.

Mit der Bitte um Hilfe rannte man bei vielen Haibachern sozusagen „offene Türen“ ein. Generation um Generation hatte in seiner Kindheit auf dem in Haibach „Schloßknickel“ genannten Burghügel sein Glück als Schatzgräber oder Burgenforscher gesucht. Mit den archäologischen Untersuchungen ließ sich für viele ein Kindheitstraum verwirklichen.

Fachkräfte naturwissenschaftlicher Disziplinen übernahmen freundlicherweise die Bearbeitung von Fragestellungen ihrer Fachgebiete, die für die Auswertung der Geschichte der Burg von besonderer Wichtigkeit waren. Die Auswertung der geborgenen Knochen, insbesondere des Hundes von der Ketzelburg übernahm Herr Jaromir Benes, Dozent an der Südböhmischen Universität in Budweis. Die Konservierung der Eisenfunde und der Keramik besorgte dankenswerterweise Herr Martin Höpfner, Museen der Stadt Aschaffenburg. Die Klärung des geologischen Schichtenaufbaus im Burggelände verdanken wir Herrn Jürgen Jung, Archäologisches Spessartprojekt. Er fertigte mithilfe des Geographischen Informationssystems „Spessart-GIS“ zahlreiche in diesem Buch enthaltene Karten. Zur Erhellung der historischen Hintergründe trug nicht zuletzt die mehrmonatige Recherche von Lorenz Kemethmüller, Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg bei. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt rückte mit der Einrichtung eines Kulturrundwegs in den Jahren 2000 und 2002 die Ketzelburg in den Mittelpunkt des Interesses. Auf ihn gehen auch zahlreiche Anregungen zur Einbindung der Anlage in die Burgenlandschaft Spessart zurück.

Sehr zu danken haben wir auch Frau Catrin Ackermann, Frau Regine Müller und Herrn Paul Roth für die Mithilfe bei der Dokumentation der Befunde. Ebenso danken möchten wir den Anwohnern, insbesondere der Familie Jürgen Schneider für ihre Duldung und Unterstützung der Ausgrabung

Herr Christian Meyer zu Ermgassen ließ die Burg mit einzigartigem Gestaltungsgeschick in seinen zahlreichen Zeichnungen wieder auferstehen. Frau Caroline Chojnowski und Frau Theresa Roth seien für die Anfertigung von Zeichnungen der Befunde und Funde gedankt. Für aufreibende redaktionelle Tätigkeiten bedanken wir uns besonders bei Herrn Gerhard Ermischer und Frau Theresa Roth.

Zahlreiche Haibacherinnen und Haibacher haben durch Sach- und Geldspenden wesentlich dazu beigetragen, dass die Ursprünge der Gemeinde Haibach nun grundlegend archäologisch erforscht, das Fundgut geborgen und konserviert werden konnte und letztlich dieses Buch zustande kam. Dank schulden wir in diesem Zusammenhang besonders: der Gemeinde Haibach, dem Bezirk Unterfranken und Herrn Michael Hoppe vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Stellvertretend für die Gemeinde Haibach seien an dieser Stelle Frau Bürgermeisterin i.R. Heidrun Schmitt, Herrn Bürgermeister Andreas Zenglein, der Gemeindeverwaltung, dem Bauamt, dem Bauhof und der Gartenbauabteilung unser herzlichster Dank für organisatorische, finanzielle und vorbildliche technische Unterstützung ausgesprochen. Weiterhin der Unteren Denkmalschutzbehörde im Landratsamt Aschaffenburg hier besonders den Herren Peter Elfert und dem Kreisheimatpfleger Franz Josef Sauer, dem Verein zur Erhaltung und Pflege der Kulturdenkmale im Landkreis Aschaffenburg, allen Spendern, seien es Firmen oder Privatpersonen, allen Helfern bei der Organisation, Pressearbeit, Festhelfern und vielen mehr, sowie der Druckerei Schmidt, Neustadt a.d.Aisch für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Haibach, im Juni 2006.

* Überarbeitete Fassung eines Artikels, veröffentlicht in Harald Rosmanitz, Die Ketzelburg in Haibach. Eine archäologisch-historische Spurensuche (Neustadt a. d. Aisch 2006), S. 1-2