Buckelquader massenhaft – die Baugeschichte im archäologischen Kontext

Die Besiedelung der Burg Wildenstein kann auf der Grundlage der Ausgrabungen 2011/12 in acht Perioden unterteilt werden:

Die südöstliche Ecke des Palas der Burg Wildenstein

Die südöstliche Ecke des Palas der Burg Wildenstein

Periode 1: Die frühstaufische Burg

Aus der Periode 1 haben sich die Fundamente des Palas erhalten. Einen Hinweis auf die frühe Zeitstellung gibt die Gestaltung der Eckquader. Ihre Oberfläche ist mit größter Sorgfalt zugerichtet. Über einen exakten Randschlag hinaus wurden die Sichtflächen flach abgearbeitet. Über Parallelen auf der Ketzelburg in Haibach1 sowie auf dem „Schlössel“ bei Klingenmünster2 lassen sich solche Steine in das 12. Jahrhundert datieren. Der Zeitansatz findet seine Bestätigung in Keramiken und Ziegeln des ältesten Besiedelungshorizontes nördlich des Palas (Schnitt 2). Die hellbrennende, glimmerhaltige Vorspessartware mit kaum abgesetzten Rändern sowie Hohlziegel aus weißbrennendem Ton mit rotbrennender Engobe ähneln denen aus der Ketzelburg bei Haibach sowie aus dem Templerhaus in Kleinwaldstadt.

Der Kamin im Erdgeschoss des Palas ist nachträglich zur Schießscharte und zum Herd umgebaut worden.

Der Kamin im Erdgeschoss des Palas ist nachträglich zur Schießscharte und zum Herd umgebaut worden.

Periode 2: Die rieneckerzeitliche Burg

Die rieneckerzeitliche Burg aus dem zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts ist auch heute noch deutlich im Baubestand zu erkennen. Neben den tief einschneidenden Halsgräben mit ihren jeweils nördlich vorgelagerten Abraumhalden ist in diesem Zusammenhang die bis auf Zinnenhöhe erhaltene, querovale Ringmauer sowie die Außenmauern des Palas zu nennen. Anlässlich der Grabungen 2011/2012 gelang in Schnitt 4 der Nachweis der Binnenstruktur des Erdgeschosses. Dieses muss man sich als geschossübergreifenden Saal mit zentraler Feuerstelle in Form eines repräsentativen Kamins vorstellen. Ein weiterer, mit herausragender Steineinfassung ausgestatteter Kamin dürfte sich im ersten Obergeschoß befunden haben. Den Fußboden des Rittersaals bildete eine auf Konsolsteinen aufliegende, hölzerne Balkendecke. In Schnitt 3 konnte eine apsidiale Steinstruktur freigelegt werden, welche es zumindest wahrscheinlich erscheinen lässt, dass dem Palas nördlich weitere repräsentative Bauelemente vorgelagert waren.

Das Fundgut der Periode 2 hat sich in den unteren Straten der Schnitte 2 und 3 erhalten. Im Gegensatz zu Periode 1 ist das keramische Inventar in Entsprechung zu zeitlich ähnlichen Keramiken vom Gotthardsberg bei Amorbach, aus dem „Alten Schloss“ bei Kleinwallstadt, vom Gräfenberg und Klosterberg bei Hösbach-Rottenberg sowie vom Kloster Elisabethenzell bei Rieneck zu einem Gutteil reduzierend gebrannt. Das Gefäßspektrum mit seinen deutlich von den Gefäßen abgesetzten Mündungen weist neben Kochgeschirren in Form von Kugeltöpfen auch doppelhenkelige Tüllenkannen auf. Als Import sind glasierte Miniaturgefäße ebenso zu verzeichnen wie kleine Trink- und Schankgefäße aus Protosteinzeug.

An der Nordfassade des Palas ist im Bereich des rechten Maßstabs der Prellschaden einer Blidenkugel zu erkennen.

An der Nordfassade des Palas ist im Bereich des rechten Maßstabs der Prellschaden einer Blidenkugel zu erkennen.

Periode 3: Zerstörung der Burg um 1260

Im Konflikt der Grafen von Rieneck mit dem Erzbischof von Mainz in den 1260er Jahren3 spielte die Burg Wildenstein eine wichtige Rolle. Durch die Erwähnung der „occupatio“ der Burg in dem vom 12. Juli 1260 datierenden Friedensvertrag ist eine nur kurze Zeit zurückliegende Belagerung nachgewiesen, die vermutlich in der erfolgreichen Eroberung der Anlage resultierte. Wir dürfen dabei von einer gründlich vorbereiteten Militäraktion ausgehen, in deren Verlauf unter anderem eine Belagerungsburg etwa 400 Meter östlich des Bodendenkmals errichtet wurde. Der Einsatz großer Wurfmaschinen (Bliden) lässt sich in Form der Belagerungsburg, die vermutlich als Geschützstellung diente, von Kugeln und Kugelfragmenten sowie einer Einschlagstelle an der Nordfassade des Palas (Schnitt 2) nachweisen. Beachtenswert in diesem Zusammenhang ist der Wechsel des Blidenbeschusses. Dieser erfolgte in einer ersten Phase von Norden aus. Nur so lässt sich der Prellschaden an der Nordwand des Palas erklären. Der dann letztlich erfolgreiche Beschluss erfolgte auf das Ostsegment der Ringmauer. Nach Erstürmung der Burg wurden weite Teile der Anlage durch ein Schadensfeuer verwüstet. Davon zeugt die Brandschicht nördlich des Palas (Schnitt 2). Das darin gefundene keramische Inventar entspricht dem der Periode 2. In den Schnitten 1, 2, 3 und 5 ist die Belagerung und anschließende Verwüstung der Burg zudem indirekt durch zweitverwendete Buckelquader bezeugt. Es ist davon auszugehen, dass ein in der östlichen Burghälfte stehender Bergfried, wenn noch nicht durch die Beschießung zerstört, spätestens infolge der Eroberung komplett abgetragen wurde.

Blick in den freigelegten Zwickel des nachträglich in den Palas eingebauten Tonnengewölbes

Blick in den freigelegten Zwickel des nachträglich in den Palas eingebauten Tonnengewölbes

Periode 4: Wiederaufbau der Burg nach ihrer Zerstörung

Der Wiederaufbau der Burg Wildenstein setzt zu Beginn des 14. Jahrhunderts ein und findet mit der Vollendung der Anlage mit völlig neuer Innenstrukturierung und einem auf Feuerwaffen konzipierten Wehrkonzept ihren Abschluss (Periode 5). Der Periode 4 zuweisbar ist der Einbau eines ost-west-orientierten Tonnengewölbes im Keller des Palas, dessen Binnenstruktur in Schnitt 4 (Gewölbekappe und Zwickelverfüllungen) sowie in Schnitt 6 (Aufgehendes und Fundamentierung) in Ausschnitten untersucht werden konnte.

Periode 5: Ausbau der Burg mit neuem Wehkonzept

Ebenso deutlich wie die hochmittelalterlichen Relikte der Periode 2 zeichnen sich in den Grabungsschnitten auf der Burg Wildenstein die Spuren der Ausbauphase der Burg im letzten Drittel des 14. Jahrhunderts ab. Dabei wurde das gesamte, von der Ringmauer eingefasste Areal durch eine breite, nord-süd-verlaufende Binnenmauer geteilt. An ihrer Nordecke errichtete man einen Beobachtungsturm mit einem großen, zum Innenhof weisenden Fenster. Als Ersatz für den Bergfried wurde der Palas um mindestens ein Geschoß aufgestockt. Die Umnutzung des östlichen Burghofs mit Ställen und Speichern fällt zusammen mit einem konsequenten Umbau unter Maßgabe eines auf moderne Waffentechnik ausgerichteten Wehrkonzepts. Nach Einführung des Schießpulvers ging es nun weniger darum, den Feind durch möglichst hohe Mauern auf Abstand zu halten. Vielmehr musste man durch ein ausgeklügeltes System von Schießscharten und Bastionen den Gegner davon abhalten, den Mauern allzu nahe zu kommen, um dort Sprengladungen anzubringen4. Die Zugänglichkeit zum Kernbereich der Burg wurde erschwert, indem man den Palas um annähernd 360° umrunden und dabei mindestens vier Tore durchschreiten musste. Die in ihrem Kernbereich nun deutlich verkleinerte Burg folgt einem neuen Nutzungskonzept. Bereits durch den Einbau des Kellergewölbes in Periode 4 wurde dem ökonomischen Nutzen gegenüber der repräsentativen Wirkung der Anlage Vorrang eingeräumt. Die kleinteilige Aufteilung des ursprünglich raumgreifenden Rittersaales im Erdgeschoss und die Umwandlung des hoch repräsentativen Kamins in einen Schießschartenraum verdeutlicht dies in jeder Hinsicht. Gleichzeitig wird der Palas als Baukörper, welchem nun zentralörtliche Funktion zukommt, in seiner Höhenerstreckung aufgewertet. Durch die Aufstockung übernimmt der Palas Aufgaben des niedergelegten Bergfrieds. Die Aufstockung fällt zeitlich mit dem Einbau des Tonnengewölbes zusammen. Die so erhöhte Baulast führte in der Folge zu einem vertikalen Reißen der massiven Sandsteinquader der Außenschalen des zweischaligen Mauerwerks5. Der durch seine im Läuferverband angeordneten Mauersteine angelegte Mauerverbund verlor massiv an Stabilität. Um ein Einstürzen der Palasmauern zu verhindern, mussten der gesamten Konstruktion im Süden und im Osten mehrere massive Stützpfeiler vorgelagert werden.

Für den Bau des Schießschartenraums westlich des Palas wurden Buckelquader älterer, zerstörter oder abgetragener Bauteile verwendet.

Für den Bau des Schießschartenraums westlich des Palas wurden Buckelquader älterer, zerstörter oder abgetragener Bauteile verwendet.

Die Periode 5 bildet sich in den Schnitten wie folgt ab: In Schnitt 1 legte man einen breiten, von Osten nach Westen am Palas entlang laufenden, gepflasterten Weg an. Eines der Elemente des Zugangs zum Palas ist ein Tordurchlass nördlich der Ostmauer, von dem sich ein Schwellstein und ein Riegelloch zur Aufbewahrung eines massiven Querriegels für die ursprünglich zweiflügelige Tür erhalten haben. Das Pflaster diente auch zur Weiterleitung des Dachflächenwassers des Palas in eine Sickerzisterne nordöstlich des Palas. Im Zwickel der Nordmauer des Palas sowie der nördlichen Verlängerung der Palasostwand errichtete man einen etwa vier Quadratmeter großen Raum. Für das Erdgeschoss des Palas ist spätestens zu diesem Zeitpunkt eine Kleinparzellierung nachweisbar. Sie lässt sich an Pflasterungen, Plattenfußböden und einem Estrich ablesen. Die so gegliederten Räume waren durch Fachwerkwände voneinander getrennt. Bedingt durch den Einbau des Tonnengewölbes des Kellers musste man das gesamte Raumkonzept dem nun abgeänderten, um einen halben Meter angehobenen Fußboden angleichen. In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise ein Fenster in der Südwand des Palas zugemauert. Die Westmauer erhielt einen zentralen Durchlass. Dieser wurde von einer südlich anschließenden, in ihrem unteren Teil nachträglich zugesetzten Nische flankiert. Wahrscheinlich wurde zu diesem Zeitpunkt auch das Fenster in der Nordwand des Palas zugesetzt. Den Kamin wandelte man in einen nach Süden weisenden Schießschartenraum um. Das westlich an den Palas anschließende Geviert (Schnitt 5) besaß zu diesem Zeitpunkt keine Eindeckung. Der Aborterker in der Nordwestecke des Schnittes war ebenerdig über eine, auf einer Mauer ruhenden, eingedeckten Galerie vom Obergeschoß des Palas aus zu erreichen. Zu diesem Zweck wurde in Schnitt 5 in Verlängerung der Nordmauer des Palas eine nach Osten weisende Mauer errichtet. An diese Mauer schloss sich nach Süden eine mehrphasige Kalklöschgrube an, in welcher Kalk zum Tünchen verputzter Wände vorrätig gehalten wurde. Ein weiteres markantes Zeugnis der Periode 5 ist der nachträgliche Einbau eines Schießschartenraumes in die südliche Ringmauer. Als nördliche Außenschale dienten dafür sekundär zugerichtete Buckelquader. Ihre plan zugerichteten Rückseiten fügte man im Ganginneren zu einer glatten Wand zusammen. Eine nach Norden weisende Belüftungsöffnung sorgte dafür, dass beim Bestreichen des Tores im Bereich des westlichen Halsgrabens der beim Abfeuern der Hakenbüchsen entstehende Pulverdampf schnell abziehen konnte.

Periode 6: Umbau der Burg in der frühen Neuzeit

Nach dem Aussterben der Linie der Grafen von Rieneck fiel die Burg im Jahr 1559 den Grafen von Erbach zu. War der Anlage bis dahin einerseits aufgrund der konsequenten Umsetzung eines neuen Wehrkonzeptes in Periode 5 ein gewisser strategischer Wert zugewiesen worden und andererseits die Burg Wildenstein zumindest temporär beispielsweise zu Jagden weiterhin repräsentativ genutzt worden, so dient sie fürderhin in erster Linie als Kellerei des neuen Hausherren. Unter Aufgabe und Vereinfachung verschiedener Bauelemente nutzte man den Palas nun zum Lagern und zur Aufbereitung der jährlich anzuliefernden Erträge aus den umliegenden Ländereien. Der Verwertung der Naturalien oblag einem ganzjährig auf der Burg wohnenden Verwalter. Dieser hauste mehr schlecht als recht bis zu seinem Tod im Jahre 1689 auf der Burg.

Die ins Erdgeschoss des Palas führende Rampe war zum Teil mit Spolien älterer Bauten gepflastert.

Die ins Erdgeschoss des Palas führende Rampe war zum Teil mit Spolien älterer Bauten gepflastert.

Die Umnutzung als Kellerei hat in den Schnitten 3 bis 6 ihre Spuren hinterlassen: Eine gepflasterte Rampe in Schnitt 3 führt zu einer grob in die Nordmauer des Palas gebrochenen Tür. Sie erleichterte den Antransport schwerer Waren erheblich. Um einen Aufbewahrungsort für diese Waren zu schaffen, stattete man einen Raum im Nordwesten des Erdgeschosses des Palas mit einem grob gepflasterten Fußboden aus. Unter Beibehaltung der Innenraumgliederung des Erdgeschosses wurden die in erster Linie für Wohnzwecke genutzten Räumlichkeiten den Erfordernissen des Verwalters angeglichen. Dazu zählt die Umwandlung des Schießschartenraums des Palas in die Herdstelle einer kleinen Küche, die Ersetzung der östlich anschließenden Fachwerkwand durch eine steinerne Wand mit integriertem Kamin sowie mit einer Feueröffnung eines von der Küche aus zu beheizenden Kombinationsofens. Der Raum westlich des Palas (Schnitt 5) konnte durch den Einbau eines Dachstuhls nun ganzjährig witterungsunabhängig genutzt werden. Eine große, ziegelummantelte Herdstelle sowie eine in der Ecke liegende Nische zur Bevorratung von Eiern und Fleisch verdeutlichen die Rolle des Raumes als Küchentrakt beziehungsweise zur Aufbereitung und Weiterverarbeitung des Zehnten. Im Gewölbekeller ist der Periode 6 die Einbringung eines Stampflehmbodens zuzuweisen.

Der Versturz im Palasinneren bildete eine bis zu 2,50 m mächtige Strate.

Der Versturz im Palasinneren bildete eine bis zu 2,50 m mächtige Strate.

Periode 7: Aufgabe der Burg und Niederlegung des Palas

Mit dem Tod des Burgverwalters 1689 verlor Burg Wildenstein ihre Funktion als Verwaltungssitz. Dies dürfte mit dem Ausbau statisch wichtiger Elemente des Palas einhergegangen sein. Zu benennen ist in diesem Zusammenhang in erster Linie der Dachstuhl sowie der hölzerne Fußboden des Obergeschosses. Der Witterung ausgesetzt, führte dies relativ bald zum Einsturz der über dem Erdgeschoss liegenden Geschoße. Die herabfallende Mauersubstanz erwies sich dabei als dermaßen stabil, dass sie teilweise in großen Blöcken auf den Fußboden des Erdgeschosses stürzten. Der Westgiebel des Palas begrub den westlich daran anschließenden Küchentrakt unter sich.

Periode 8: Wiederaufbau der Ruine

Mit der Pachtung des Geländes des Grafen von Erbach durch die Burgfreunde Wildenstein e.V. im Jahre 1997 ging die Befreiung des Areals von einem dichten Baumbestand sowie die Bestandssicherung einher. In diesem Kontext hervorzuheben ist die Stabilisierung und Begehbarmachung des vom Einsturz bedrohten Turmes in der nördlichen Ringmauer sowie die Erschließung der Burg durch eine hölzerne Brückenkonstruktion über den westlichen Halsgraben. Weitere Aktionen waren die Teilentschuttung des Palas und der westlich anschließenden Küche sowie die weitgehende Ausräumung des Versturzes im Gewölbekeller. Auch erfolgte südlich, östlich und westlich der Palasaußenmauern ein archäologisch unbeobachtetes Ausräumen der Versturzschichten bis auf Höhe der Befunde von Periode 5.

Weiterführende Literatur:

Dieter Barz, Schlössel bei Klingenmünster. Befunde und Funde einer salierzeitlichen Burg, in: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 20 (2008), S. 189–196.
Dieter Barz, Die Burgruine „Schlössel“ bei Klingenmünster, in: Laura Heeg (Hg.), Die Salier. Macht im Wandel, München 2011, S. 304–306.
Harald Rosmanitz (Hg.), Die Ketzelburg in Haibach. Eine archäologisch-historische Spurensuche, Neustadt a. d. Aisch 2006.
David Enders, Zerstörung von Burgen. Untersuchungen zu einem Phänomen des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit mit Beispielen aus dem Spessart. (Masch. Masterarbeit), Bamberg 2014.
Harald Rosmanitz, Christine Reichert, Eschau, Lkr. Miltenberg, Burg Wildenstein. Archäologische Untersuchungen, April/Mai 2011 sowie August bis Oktober 2012. (Masch. Manuskript), Partenstein 2014.
Thomas Steinmetz, Erdbeben: realistisches Schadensereignis des 14. Jahrhunderts zwischen Main und Neckar, in: Burgen und Schlösser 54 (2013), S. 170–182.


David Enders und Harald Rosmanitz, Partenstein 2015


  1. Rosmanitz 2006, S. 113-116.
  2. Barz 2008; Barz 2011.
  3. Enders 2014, S. 58-63.
  4. Anpassungen an die Schusswaffentechnologie sind im Spessart auch für die Burg Bartenstein bei Partenstein nachgewiesen. Dort verstärkte man die vor dem Tordurchlass durch die Ringmauer gelegene Zwingermauer mit einer Bastion, welche auch im Kellergeschoss mit Schießscharten bestückt war.
  5. Thomas Steinmetz interpretiert entsprechende Bauschäden als Folgen des Basler Erdbebens von 1356 (Steinmetz 2013).